Wie schön, wenn ein frischer Wind in der Weihnachtsbäckerei weht und ein Klassiker völlig überraschend und neu dargeboten wird. Zum Beispiel dieses klassische Schwarz-Weiß-Gebäck, was die liebe Andrea vom Blog C&B with Andrea im heutigen Gastbeitrag serviert. Ich muss gestehen, ich war gelinde gesagt von den Socken, als ich das gesehen habe. Es sieht nicht nur fabelhaft aus, sondern schmeckt bestimmt auch ganz toll, wenn man sich denn getraut, dieses Kunstwerk zu verspeisen. Außerdem ist das Rezept wahlweise in einer Variante mit Zucker oder mit Xucker als kalorienarme Alternative zu backen. Jetzt spanne ich euch aber nicht länger auf die Folter, schaut einfach selbst!
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Heute woll'n wir Kekse backen
Also, wir wollten Kekse backen, ganz spontan und ohne dass ich dafür großartig etwas eingekauft hätte. Mehl hatte ich da, Salz hatte ich ...

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Dienstag, 17. November 2015
Wahnsinnswinterwonderland - Weihnachtsbloggerei 2015 #3
Meinen persönlichen Einschätzungen zufolge wird in keiner anderen Jahreszeit soviel gebacken wie in der Vorweihnachtszeit. Da werden selbst Leute, die sonst eher in homöopathischen Dosen selbst gebackenes herstellen, auf einmal ganz fleißig und basteln Kekse, mitunter Lebkuchen, Stollen und andere feine Sachen. Im Großen und Ganzen kann man aber beobachten, dass es so ein paar Dauerbrenner unter den Rezepten gibt, die jedes Jahr aufs Neue begeistert umgesetzt werden, wie zum Beispiel Vanillekipferl, Butter-S, Kokosmakronen oder Schwarz-Weiß-Gebäck.
Wie schön, wenn ein frischer Wind in der Weihnachtsbäckerei weht und ein Klassiker völlig überraschend und neu dargeboten wird. Zum Beispiel dieses klassische Schwarz-Weiß-Gebäck, was die liebe Andrea vom Blog C&B with Andrea im heutigen Gastbeitrag serviert. Ich muss gestehen, ich war gelinde gesagt von den Socken, als ich das gesehen habe. Es sieht nicht nur fabelhaft aus, sondern schmeckt bestimmt auch ganz toll, wenn man sich denn getraut, dieses Kunstwerk zu verspeisen. Außerdem ist das Rezept wahlweise in einer Variante mit Zucker oder mit Xucker als kalorienarme Alternative zu backen. Jetzt spanne ich euch aber nicht länger auf die Folter, schaut einfach selbst!
Wie schön, wenn ein frischer Wind in der Weihnachtsbäckerei weht und ein Klassiker völlig überraschend und neu dargeboten wird. Zum Beispiel dieses klassische Schwarz-Weiß-Gebäck, was die liebe Andrea vom Blog C&B with Andrea im heutigen Gastbeitrag serviert. Ich muss gestehen, ich war gelinde gesagt von den Socken, als ich das gesehen habe. Es sieht nicht nur fabelhaft aus, sondern schmeckt bestimmt auch ganz toll, wenn man sich denn getraut, dieses Kunstwerk zu verspeisen. Außerdem ist das Rezept wahlweise in einer Variante mit Zucker oder mit Xucker als kalorienarme Alternative zu backen. Jetzt spanne ich euch aber nicht länger auf die Folter, schaut einfach selbst!
Freitag, 28. November 2014
Vegane Weihnachtsplätzchen - Weihnachtsbloggerei 2014 #17
Heute gibt es mal wieder eine Füllung für die Keksdose. So langsam kann man ja durchaus schon anfangen, Weihnachtsplätzchen zu backen, damit man dann nicht alle 30 Sorten an einem Wochenende durchnudeln muss. Das Problem ist bei den frühen Plätzchen meistens, dass sie eben nicht bis Weihnachten halten, weil jeder im Vorbeigehen mal einen Griff in die Keksdose macht. Aber wenn man dann kontinuierlich alle paar Tage ein bis zwei Sorten bäckt, dann ist man die ganze Adventszeit über mit selbstgebackenen Plätzchen versorgt und kann aber die Weihnachtsbäckerei als solche recht entspannt angehen.
Heute verrät uns Tanja vom Blog Minimotte ein Rezept für vegane Weihnachtsplätzchen. Bitteschön!
Heute verrät uns Tanja vom Blog Minimotte ein Rezept für vegane Weihnachtsplätzchen. Bitteschön!
Sonntag, 16. November 2014
Feines Adventsgebäck für starke Nerven - Weihnachtsbloggerei 2014 #6
Advent ohne Backen ist wie Spaghetti ohne Soße oder so ähnlich. Natürlich kann man auch beim Bäcker Weihnachtsplätzchen holen, aber so mal ganz unter uns: selbstgebackene schmecken doch immer noch am besten und man weiß haargenau, was alles drin ist. Deswegen kommt jetzt rechtzeitig noch vor dem ersten Adventssonntag ein Rezept garniert mit einer Story von Nadine vom Blog Soulfood&Fashion. Sie verrät uns nicht nur die geheime Familienrezeptur für die heiß begehrten Plätzchen, sondern auch, dass man diese Teile unter Umständen nicht immer ganz einfach gebacken bekommt. Kann ich übrigens voll und ganz bestätigen. Diese leckeren Dinger haben mich auch schon beim zubereiten dazu gebracht, dass ich Dinge gesagt habe, bei denen meine Ma vermutlich rot geworden wäre...
So, da jetzt aber alle schon so neugierig sind, hör ich jetzt auf zu erzählen und überlasse Nadine das Wort.
So, da jetzt aber alle schon so neugierig sind, hör ich jetzt auf zu erzählen und überlasse Nadine das Wort.
Freitag, 9. November 2012
Plätzchen backen - so langsam wird's Zeit!
Die 11 schönsten Backrezepte aus der Weihnachtsbloggerei
Die nächsten Wochenenden bieten sich bestimmt beim einen oder anderen dafür an, endlich in die Weihnachtsbäckerei einzusteigen. Oder sich zumindest schon mal Gedanken zu machen, was denn dieses Jahr in der Keksdose alles zu finden sein soll.
Da ich momentan noch nicht angefangen habe, aber hier schon ein paar Rezepte veröffentlicht sind, werde ich hier einfach zum besseren Überblick nochmal die entsprechenden Rezepte verlinken.
Die nächsten Wochenenden bieten sich bestimmt beim einen oder anderen dafür an, endlich in die Weihnachtsbäckerei einzusteigen. Oder sich zumindest schon mal Gedanken zu machen, was denn dieses Jahr in der Keksdose alles zu finden sein soll.
Da ich momentan noch nicht angefangen habe, aber hier schon ein paar Rezepte veröffentlicht sind, werde ich hier einfach zum besseren Überblick nochmal die entsprechenden Rezepte verlinken.
Mandel-Schoko-Berge mit Adventsgeschmack
Kokosmakronen - Weihnachtsgebäck in letzter Minute
Spitzbuben - Weihnachtsgebäck in letzter Minute
Marzipankartoffeln aus der Weihnachtsbloggerei-Versuchsküche
Leckere Weihnachtskaramellen aus der Weihnachtsbloggerei-Versuchsküche
Heiße Maroni oder Scharfschützen in der Küche
Hutzelbrot zum selber essen und verschenken
Zimtige Mandel-Kirsch-Muffins
Vanillekipferl
Ingwermuffins mit Holunderblütensirup
Voradventliche Bananen-Muffins
Samstag, 12. Dezember 2009
Heute auf dem Ludwigsburger Weihnachtsmarkt
Nachdem wir also mit dem Dampfzug "Feuriger Elias" schnaufend und stampfend im Ludwigsburger Bahnhof eingelaufen sind, haben wir uns auf den Weg in Richtung Marktplatz gemacht, einfach immer als Orientierung die 2 Türme der barocken Kirche genommen, die so prunkvoll auf diesem Platz steht.
Der Ludwigsburger Weihnachtsmarkt hat für mich eine ganz besondere Atmosphäre, er ist nicht so eng und überfüllt wie z. B. in Stuttgart und irgendwie habe ich so den Eindruck, man spürt noch ein bißchen den höfischen Einfluss, nicht nur deswegen, weil man immer wieder mal einem Friedrich oder Wilhelm begegnet mit weiß gepuderter Perücke und rotem Samtwams mit Hermelinverbrämung.
Es riecht dort irgendwie auch ein bißchen anders als auf anderen Weihnachtsmärkten. Irgendwie höfischer einfach. Oder vielleicht auch barocker. Aber gut. Auch die feilgebotenen Waren wirken auf mich edler. Ich habe zwar einiges entdeckt, was es baugleich auch in Stuttgart oder Esslingen gab, aber insgesamt werden in Ludwigsburg die Waren hochwertiger präsentiert.
Als wir am Markt ankamen, waren wir schon so durchgefroren, dass wir uns erstmal in ein total überfülltes und enges Café zwängten und uns heiße Schokolade und ein süßes Stückchen gönnten. Dann sind wir in aller Ruhe über den Weihnachtsmarkt gelaufen und haben die vielen Sachen bewundert. Ich blieb standhaft und habe heute mal nichts gekauft. Als wir dann wieder durchgefroren waren, liefen wir zu dem nahegelegenen Einkaufszentrum "Wilhelmsgalerie", wo eine Bäckerei eine vorweihnachtliche Backaktion für Kinder veranstaltete, an der meine Tochter mit Begeisterung teilnahm und 3 riesige "Kekse" buk, die von ihr reichlich bunt mit allerlei Zuckerkügelchen, Schokoraspeln und ähnlichem verziert wurden.
Danach ging es dann wieder zum Bahnhof und von dort aus mit der S-Bahn Richtung Heimat. Am Bahnhof haben wir dann noch ein letztes Mal die Dampflok schnauben hören, die heute bestimmt dreimal die Runden Ludwigsburg-Esslingen-Ludwigsburg gedreht hat.
Auf jeden Fall war das ein schöner Ausflug, vor allem auch für meine Tochter. Wer Lust bekommen hat, der kann morgen von Nürtingen nach Neuffen und wieder zurück mit dem "Sofazügle" fahren. Wenn heute nacht noch 2-3 Schneeflocken runterfallen, dann wird die Fahrt am Fuße der Schwäbischen Alb bestimmt besonders reizvoll.
Der Ludwigsburger Weihnachtsmarkt hat für mich eine ganz besondere Atmosphäre, er ist nicht so eng und überfüllt wie z. B. in Stuttgart und irgendwie habe ich so den Eindruck, man spürt noch ein bißchen den höfischen Einfluss, nicht nur deswegen, weil man immer wieder mal einem Friedrich oder Wilhelm begegnet mit weiß gepuderter Perücke und rotem Samtwams mit Hermelinverbrämung.
Es riecht dort irgendwie auch ein bißchen anders als auf anderen Weihnachtsmärkten. Irgendwie höfischer einfach. Oder vielleicht auch barocker. Aber gut. Auch die feilgebotenen Waren wirken auf mich edler. Ich habe zwar einiges entdeckt, was es baugleich auch in Stuttgart oder Esslingen gab, aber insgesamt werden in Ludwigsburg die Waren hochwertiger präsentiert.
Als wir am Markt ankamen, waren wir schon so durchgefroren, dass wir uns erstmal in ein total überfülltes und enges Café zwängten und uns heiße Schokolade und ein süßes Stückchen gönnten. Dann sind wir in aller Ruhe über den Weihnachtsmarkt gelaufen und haben die vielen Sachen bewundert. Ich blieb standhaft und habe heute mal nichts gekauft. Als wir dann wieder durchgefroren waren, liefen wir zu dem nahegelegenen Einkaufszentrum "Wilhelmsgalerie", wo eine Bäckerei eine vorweihnachtliche Backaktion für Kinder veranstaltete, an der meine Tochter mit Begeisterung teilnahm und 3 riesige "Kekse" buk, die von ihr reichlich bunt mit allerlei Zuckerkügelchen, Schokoraspeln und ähnlichem verziert wurden.
Danach ging es dann wieder zum Bahnhof und von dort aus mit der S-Bahn Richtung Heimat. Am Bahnhof haben wir dann noch ein letztes Mal die Dampflok schnauben hören, die heute bestimmt dreimal die Runden Ludwigsburg-Esslingen-Ludwigsburg gedreht hat.
Auf jeden Fall war das ein schöner Ausflug, vor allem auch für meine Tochter. Wer Lust bekommen hat, der kann morgen von Nürtingen nach Neuffen und wieder zurück mit dem "Sofazügle" fahren. Wenn heute nacht noch 2-3 Schneeflocken runterfallen, dann wird die Fahrt am Fuße der Schwäbischen Alb bestimmt besonders reizvoll.
Sonntag, 6. Dezember 2009
Heute woll'n wir Kekse backen
Also, wir wollten Kekse backen, ganz spontan und ohne dass ich dafür großartig etwas eingekauft hätte. Mehl hatte ich da, Salz hatte ich auch genügend, Wasser sowieso und ein bißchen Öl auch. Also haben wir einen Salzteig angerührt aus
300 g Mehl
300 g Salz
200 ml Wasser
1 TL Öl
Das war eine etwas ungeschmeidige Angelegenheit. Da ich das zum ersten Mal gemacht habe, wollte ich auch nicht groß experimentieren. Aber irgendwie muss da ein bißchen mehr Flüssigkeit oder Öl rein, damit der Teig etwas elastischer wird. So war er ziemlich bröselig. Aber egal, wir haben immer kleinere Flächen mit dem Wellholz flachgewalzt und dann mit Ausstechern weihnachtliche Motive ausgestanzt. Sternschnuppen, Elche, Schneemänner und ganz viele Herzen.
Die ganzen Salzkekse auf das Backblech befördern, überall ein Loch reinstanzen, damit man sie aufhängen kann. Das Loch habe ich mit einem Trinkhalm reingestanzt. Der Ofen wird auf 180 ° C vorgeheizt und wenn das Blech voll ist, dann ab damit in den Ofen und 20 Minuten backen - auf mittlerer Schiene.
Ofen abschalten - Mittagsschlaf einbauen. Zumindest haben wir das so gemacht. Danach ging es dann weiter und wir haben die Teile bemalt. Ganz einfach mit Wasserfarben, dabei aber möglichst wenig Wasser und möglichst viel Farbe verwenden, damit das Ganze schön deckend wird. Und man sollte nach Möglichkeit die einzelnen Farbschichten trocknen lassen, bevor man ein weiteres Motiv drauf pinselt. Sonst hat man ruckzuck einen weichen Keks vor sich...
Nachdem die Teile bemalt und getrocknet waren, haben wir mit Geschenkband noch Aufhänger durchgefädelt und morgen werde ich die Weihnachtskekse an die Gardinenstange hängen. Vielleicht kommen sie aber auch an den Weihnachtsbaum, ich weiß es noch nicht genau.
Auf jeden Fall sehen sie hübsch aus, das Kind war beschäftigt, die Mutter auch, diese Art Baumschmuck ist leicht herzustellen, sehr günstig was die Zutaten betrifft und vor allem: Bis Weihnachten isst einem keiner diese Kekse weg!!!
Montag, 16. November 2009
Hutzelbrot zum selber essen und verschenken
Bis jetzt habe ich es nur einmal in meinem Leben gemacht: Hutzelbrot gebacken. Es schmeckte hervorragend, kam gut als Geschenk an und ich nahm mir auch immer vor, es mal wieder zu fabrizieren. Aber leider habe ich mich bis heute vor dem Aufwand gescheut.
Wer aber Zeit, Lust und Muse hat, sollte es wirklich einmal versuchen. Ich habe damals aus der ordentlichen Menge Teig mehrere kleine Brotlaibe hergestellt anstatt wenige große. Damit hatte ich dann in der Adventszeit immer ein Mitbringsel oder ein kleines Geschenk parat.
Man nehme
500 g getrocknete Zwetschgen
500 g getrocknete Birnen
500 g getrocknete Feigen
250 g Haselnüsse
250 g geschälte Mandeln
250 g Sultaninen
250 g Rosinen
125 g Orangeat
125 g Zitronat
40 g Zimt
200 g Zucker
1 kg Mehl
1 Prise Salz
40 g Hefe
Die getrockneten Zwetschgen und Birnen lässt man über Nacht einweichen. Am Backtag das eingeweichte Obst nochmal aufkochen - es sollte weich sein - dann in mittelgroße Stücke schneiden. Die anderen Zutaten in kleine Würfel schneiden, die Nüsse und Mandeln bleiben ganz.
Das Mehl mit gegangener Hefe, dem Kochwasser vom Obst und der Prise Salz zu einem Hefeteig verarbeiten. Mit dem Kochwasser muss man ein bißchen abschätzen, wieviel man braucht, damit der Teig eine schöne Konsistenz hat. Den Teig gut durchschlagen und einem warmen Ort zugedeckt 30 Minuten gehen lassen. Dann die Früchte, Nüsse und restlichen Zutaten untermengen. Dann nochmals 30 Minuten gehen lassen. Ich habe mich am Ende nur noch gewundert, wieviel Teig ich hatte...
Man sollte eine Schüssel nehmen, die groß genug ist oder gleich auf einem Backbrett arbeiten. Es gibt nämlich wirklich eine ganze Menge Teig. Den Ofen auf 200° C vorheizen und von dem Teig Brotlaibe formen. Ich habe die Brote kreisrund und mit einem Durchmesser von ca. 20 cm geformt. Das ist eine ganz nette Größe, vor allem auch zum verschenken. Dann kann man sich noch künstlerisch betätigen und mit halbierten (oder ganzen) geschälten Mandeln nette Muster auf der Brotoberseite legen.
Anschließend kommen so viele Brotlaibe wie möglich auf ein Backblech - vorher mit Backpapier auslegen - und in den Ofen für ca. 1 Stunde. Nach dem Backen werden die Brote mit etwas Obstbrühe oder Wasser bestrichen, damit sie schön glänzen.
Verzehrt wird es entweder zum Frühstück oder zur Kaffeestunde, für mich am liebsten mit Butter bestrichen...
Es ist zwar schon sehr aufwändig, aber wenn man sich mal dazu durchgerungen hat Hutzelbrot zu backen, wird man es bestimmt nicht bereuen!
Wer aber Zeit, Lust und Muse hat, sollte es wirklich einmal versuchen. Ich habe damals aus der ordentlichen Menge Teig mehrere kleine Brotlaibe hergestellt anstatt wenige große. Damit hatte ich dann in der Adventszeit immer ein Mitbringsel oder ein kleines Geschenk parat.
Und nun zum Rezept:
Man nehme
500 g getrocknete Zwetschgen
500 g getrocknete Birnen
500 g getrocknete Feigen
250 g Haselnüsse
250 g geschälte Mandeln
250 g Sultaninen
250 g Rosinen
125 g Orangeat
125 g Zitronat
40 g Zimt
200 g Zucker
1 kg Mehl
1 Prise Salz
40 g Hefe
Die getrockneten Zwetschgen und Birnen lässt man über Nacht einweichen. Am Backtag das eingeweichte Obst nochmal aufkochen - es sollte weich sein - dann in mittelgroße Stücke schneiden. Die anderen Zutaten in kleine Würfel schneiden, die Nüsse und Mandeln bleiben ganz.
Das Mehl mit gegangener Hefe, dem Kochwasser vom Obst und der Prise Salz zu einem Hefeteig verarbeiten. Mit dem Kochwasser muss man ein bißchen abschätzen, wieviel man braucht, damit der Teig eine schöne Konsistenz hat. Den Teig gut durchschlagen und einem warmen Ort zugedeckt 30 Minuten gehen lassen. Dann die Früchte, Nüsse und restlichen Zutaten untermengen. Dann nochmals 30 Minuten gehen lassen. Ich habe mich am Ende nur noch gewundert, wieviel Teig ich hatte...
Man sollte eine Schüssel nehmen, die groß genug ist oder gleich auf einem Backbrett arbeiten. Es gibt nämlich wirklich eine ganze Menge Teig. Den Ofen auf 200° C vorheizen und von dem Teig Brotlaibe formen. Ich habe die Brote kreisrund und mit einem Durchmesser von ca. 20 cm geformt. Das ist eine ganz nette Größe, vor allem auch zum verschenken. Dann kann man sich noch künstlerisch betätigen und mit halbierten (oder ganzen) geschälten Mandeln nette Muster auf der Brotoberseite legen.
Anschließend kommen so viele Brotlaibe wie möglich auf ein Backblech - vorher mit Backpapier auslegen - und in den Ofen für ca. 1 Stunde. Nach dem Backen werden die Brote mit etwas Obstbrühe oder Wasser bestrichen, damit sie schön glänzen.
Verzehrt wird es entweder zum Frühstück oder zur Kaffeestunde, für mich am liebsten mit Butter bestrichen...
Es ist zwar schon sehr aufwändig, aber wenn man sich mal dazu durchgerungen hat Hutzelbrot zu backen, wird man es bestimmt nicht bereuen!
Sonntag, 15. November 2009
Zimtige Mandel-Kirsch-Muffins
An so einem Novembersonntag wie heute kann man eigentlich nur eines tun: backen und anschließend ein paar liebe Gäste zum Kaffee einladen. Sehr gut zur Jahreszeit passen die mit Zimt verfeinerten Mandel-Kirsch-Muffins, die ich heute gebacken habe. Und besonders gut schmecken sie, wenn sie noch lauwarm sind. Da kann es sein, dass sie im Handumdrehen verschwunden sind...
Zutaten
150 g Butter
1 Glas Sauerkirschen/'Schattenmorellen
(ca. 350 g Abtropfgewicht)
160 g Mehl
100 g gemahlene Mandeln
50 g feine Haferflocken
1,5 TL Zimtpulver
2 TL Backpulver
1/2 TL Natron
1 Prise Salz
2 Eier
120 g Zucker
1 Päckchen Bourbon-Vanillezucker
200 g saure Sahne
Puderzucker
Vorbereitend heizt man schon mal den Backofen auf 180° C auf und lässt seinen Assistenten die Papierförmchen in die Vertiefungen der Muffinform setzen. Zur Not muss man es selbst machen. Die Butter entweder auf der heißen Heizung in einem Gefäß zerlaufen lassen oder eben kurz im Wasserbad zerlassen. Die Kirschen in ein Sieb gießen und abtropfen lassen. Von den Kirschen 3 mal 12 schöne Modelle und noch ein paar in Reserve absortieren.
Mehl, Haferflocken, gemahlene Mandeln, Zimt, Backpulver Natron und 1 Prise Salz in einer großen Schüssel vermischen. In einer zweiten Schüssel die Eier leicht verquirlen, dann den Zucker, den Vanillezucker und die zerlaufene Butter dazugeben und verrühren. Diese Masse mitsamt den Kirschen zur Mehlmischung geben und mit einem Löffel so lange verrühren, bis alle Zutaten durchfeuchtet sind. Nicht zu lange rühren, sonst werden die Muffins trocken.
Den Teig in die Mulden der Muffinform (12er) verteilen, dabei die einzelnen Vertiefungen nicht randvoll machen, maximal dreiviertel voll. Falls noch Teig übrig ist, was mir jedes Mal passiert, dann gebe ich den restlichen Teig noch in einzelne Silikonförmchen, 2-3 Stück. Die absortierten Kirschen arrangiere ich als Dreiergrüppchen auf jeden Muffin, die übrig gebliebenen Kirschen darf man dann selber essen.
Dann alle gefüllten Formen und Förmchen in den Backofen und auf der mittleren Schiene 20 bis 25 Minuten backen. Wenn sie schön goldbraun sind, kann man den Ofen ausschalten und kann sie noch ein paar Minuten ruhen lassen.
Dann die Muffins aus der Form nehmen, mit Puderzucker bestreuen und fertig!
Zutaten
150 g Butter
1 Glas Sauerkirschen/'Schattenmorellen
(ca. 350 g Abtropfgewicht)
160 g Mehl
100 g gemahlene Mandeln
50 g feine Haferflocken
1,5 TL Zimtpulver
2 TL Backpulver
1/2 TL Natron
1 Prise Salz
2 Eier
120 g Zucker
1 Päckchen Bourbon-Vanillezucker
200 g saure Sahne
Puderzucker
Vorbereitend heizt man schon mal den Backofen auf 180° C auf und lässt seinen Assistenten die Papierförmchen in die Vertiefungen der Muffinform setzen. Zur Not muss man es selbst machen. Die Butter entweder auf der heißen Heizung in einem Gefäß zerlaufen lassen oder eben kurz im Wasserbad zerlassen. Die Kirschen in ein Sieb gießen und abtropfen lassen. Von den Kirschen 3 mal 12 schöne Modelle und noch ein paar in Reserve absortieren.
Mehl, Haferflocken, gemahlene Mandeln, Zimt, Backpulver Natron und 1 Prise Salz in einer großen Schüssel vermischen. In einer zweiten Schüssel die Eier leicht verquirlen, dann den Zucker, den Vanillezucker und die zerlaufene Butter dazugeben und verrühren. Diese Masse mitsamt den Kirschen zur Mehlmischung geben und mit einem Löffel so lange verrühren, bis alle Zutaten durchfeuchtet sind. Nicht zu lange rühren, sonst werden die Muffins trocken.
Den Teig in die Mulden der Muffinform (12er) verteilen, dabei die einzelnen Vertiefungen nicht randvoll machen, maximal dreiviertel voll. Falls noch Teig übrig ist, was mir jedes Mal passiert, dann gebe ich den restlichen Teig noch in einzelne Silikonförmchen, 2-3 Stück. Die absortierten Kirschen arrangiere ich als Dreiergrüppchen auf jeden Muffin, die übrig gebliebenen Kirschen darf man dann selber essen.
Dann alle gefüllten Formen und Förmchen in den Backofen und auf der mittleren Schiene 20 bis 25 Minuten backen. Wenn sie schön goldbraun sind, kann man den Ofen ausschalten und kann sie noch ein paar Minuten ruhen lassen.
Dann die Muffins aus der Form nehmen, mit Puderzucker bestreuen und fertig!
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