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Empfohlener Beitrag

Heute woll'n wir Kekse backen

Also, wir wollten Kekse backen, ganz spontan und ohne dass ich dafür großartig etwas eingekauft hätte. Mehl hatte ich da, Salz hatte ich ...

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Sonntag, 13. Dezember 2009

Schöner leuchten

Zu den Dingen, die man in der Vorweihnachtszeit am meisten benötigt, zählen außer Lebkuchen, Geschenkpapier, Glühwein und Nerven auch noch die Kerzen. Glücklicherweise wurden diese bislang noch nicht durch Energiesparkerzen ersetzt - zumindest nicht die stromlosen. Kunstkerzen für den sicheren Weihnachtsbaumbehang gibt es auch schon als Energiesparmodelle, hier habe ich bereits darüber geschrieben.

Normalerweise gehören auch für mich an einen Weihnachtsbaum echte Kerzen, aber seit ich eine temperamentvolle Tochter habe, nehme ich mit verkabelten Leuchtquellen vorlieb. Da ist mir die Sicherheit dann doch wichtiger. Aber auf dem Tisch habe ich natürlich gerne Kerzenlicht brennen - diesmal echtes - seien es jetzt momentan die roten Stumpenkerzen auf dem Adventskranz oder ein schönes, weihnachtlich dekoriertes Windlicht.

Kerzen lassen sich natürlich nicht nur zuhause einsetzen, sondern auch verschenken, wenn man besonders dekorative Exemplare entdeckt hat, am besten gleich mit dem passenden Kerzenständer oder Kerzenteller. Bei letzterem bietet sich noch eine ansprechende Dekoration an, gerade jetzt natürlich zur Vorweihnachtszeit passend mit Glitzerkugeln, Tannenzapfen oder anderen passenden Accessoires. Ein schönes großes Windlicht mit Vogelsand befüllt und eine dicke Kerze reingestellt, das Glas noch mit einer breiten Schleife verziert und vielleicht noch einen Anhänger dazu - das ist bestimmt ein Hingucker auf jeder Vorweihnachtsparty, sowohl als Mitbringsel als auch als Dekorationselement.

Kerzen findet man derzeit in großer Auswahl auf den Weihnachtsmärkten oder aber wer lieber gemütlich von zuhause aus einkauft, hat natürlich viele Möglichkeiten im Internet.



Adventskränze und Gestecke gibt's im Adventsladen


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Donnerstag, 26. November 2009

Das ganze Haus und den ganzen Garten festlich beleuchten

Und vielleicht auch noch die ganze Straße und den Garten des Nachbarn, ohne einen Pfennig für den Strom zu zahlen. Das geht. Natürlich meine ich jetzt keine Kerzen, da wäre mir das Risiko zu groß, die Feuerwehr zum Adventskaffee zu Besuch zu bekommen. Nein, am besten mit einer Solar-Lichterkette. Natürlich reicht eine Solar-Lichterkette mit 50 weissen LED-Lämpchen nicht für die Illumination ganzer Areale, aber dann muss man eben entsprechend mehr Lichterketten installieren. Das schöne ist, sie laden sich tagsüber von alleine wieder auf und man kann sie nicht nur zur Weihnachtszeit einsetzen, sondern auch für Gartenparties im Sommer. Hier habe ich eine entdeckt. Share

Dienstag, 17. November 2009

Adventslichter aus Winteräpfeln

Eine hübsche Idee für Adventslichter - nicht nur für den Kindergarten - ist es, in rotbackige duftende Äpfel Kerzen zu stecken. Man nimmt die gleiche Anzahl Äpfel wie Kerzen und bohrt den Apfel von der Blütenseite her ein wenig auf, so dass die Kerze hineinpasst.

Wer möchte, kann zusätzlich noch in die Äpfel kleine Schlitze schneiden und in diese kleine Tannzweige hineinstecken. Oder aber mit Blumenbast umwickeln und eine Schleife binden.

Das Arrangement lässt sich z. B. gut als Adventsdekoration für die Kaffeetafel verwenden.

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Donnerstag, 5. November 2009

Laterne

Laterne, Laterne,
Sonne, Mond und Sterne,
brenne auf, mein Licht,
brenne auf, mein Licht,
aber nur meine liebe Laterne nicht! Share

Mittwoch, 4. November 2009

Laternenlauf 2009 im Stuttgarter Heusteigviertel




Heute fand mal wieder der alljährliche Laternenlauf im Stuttgarter Heusteigviertel statt.

Man traf sich im Hof der Römerschule, wo bald viele Kinder mit ihren selbstgemachten und gekauften Laternen die Nacht beleuchteten.

Die eine oder andere Laterne mit einer echten Kerze drin konnte leider nicht mit auf den Laternenumzug, weil sie einfach vorzeitig vom Feuer dahingerafft wurde.

Vom Schulhof aus zog man dann hinter dem Darsteller des Sankt Martin hoch zu Ross und dessen Nachhut, die mit brennenden Fackeln bewaffneten Feuerwehrleute, quer durchs Heusteigviertel, die Straßen rauf und runter in Richtung Mozartplätzle. Zwischendurch drang immer mal wieder der Schall von den Blechbläsern zu uns, die diesen Umzug mit bekannten Laternenliedern begleiteten.

Das Pferd des St.-Martin-Darstellers war offensichtlich auch ein wenig nervös, vermutlich wegen der vielen Fackeln, die hinter ihm brannten. Ich selbst war genauso nervös, wegen der vielen Laternen, die dicht hinter mir und verdächtig nah an meinem Jackensaum getragen wurden.

Auf dem Mozartplätzle angelangt gab es Kinderpunsch, frische Brezeln von den ortsansässigen Bäckereien und - oh wie lecker - Vanillekipferl!

Ein Feuerkünstler und Spucker desselben gab den vielen Kindern dann noch eine breite Palette von Anregungen, was sie im heimischen Versuchslabor alles probieren können, um auch mal eine riesige Feuerwolke durch die Luft zu speien...

Die ganze Aktion dauerte eineinhalb Stunden, was bei den jetzigen Temperaturen natürlich absolut ausreichend ist, da man zur Zeit durchaus schon nach einer halben Stunde durchgefroren sein kann.

Am Samstag ist dann der große Laternenlauf in der Stuttgarter Innenstadt - als Hinweis für alle Stuttgarter Leser. Damit man dort dann auch mitsingen kann, gibt es hier auf dem Blog die gängigen Laternenlieder als Text. Viel Spaß beim Üben! Share

Dienstag, 3. November 2009

Kaffeestunde in der Dämmerung

Da es jetzt schon wieder zeitiger dunkel wird, kann man schon ganz gemütlich bei Kerzenlicht in beginnender Dämmerung gemütlich Kaffee trinken. Natürlich geht auch Tee oder eine heiße Schokolade, ganz nach Geschmack.

Wenn es draußen wieder kühler ist, dann würze ich meinen Kaffee wahlweise mit Zimt, Kardamon oder Vanille. Zimt oder Kardamon füge ich bereits im Filter dem gemahlenen Kaffee hinzu, so dass sich beim Aufbrühen der Geschmack entfalten kann.

Vanille verwende ich in Form von einem aromatisierten Sirup und schütte dann davon ein paar Tropfen in den fertig aufgebrühten Kaffee. Mit flüssiger Sahne verfeinern und genießen! Dazu passen dann zum Beispiel selbst gebackene Vanille-Kipferl! Ein erprobtes Rezept gibt es hier.
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Mittwoch, 17. Dezember 2008

Eine Weihnachtsfeier jagt die andere

Heute war im Kindergarten meiner Tochter die große Weihnachtsfeier und gleichzeitig die Einweihung des frisch renovierten Kindergartens, nachdem er vor einiger Zeit ausgebrannt gewesen ist. Bemerkenswert war, dass zur heutigen Weihnachtsfeier kein einziges Kerzlein brannte, obwohl der Brand seinerzeit auf einen technischen Defekt zurückzuführen war. Aber jetzt ist man ganz vorsichtig - und mir soll's recht sein. Ich kann sowieso nicht ruhig sein, wenn die zwei Komponenten "Kinder" und "Feuer" zusammen kommen. Insofern finde ich die jetzige strikte Ablehnung von Kerzenlicht im Kindergarten eigentlich ganz gut.

Die Kinderlein führten ein Krippenspiel vor, von dem ich dann leider gar nicht so viel mitbekam, weil die film- und fotobegeisterten Eltern regelrecht ihren eigenen Kindern in die Krippe folgten und den anderen Eltern durch Präsentation ihrer Rückseite die Sicht versperrten. Aber was soll's! Ich weiß ja auch so, was ich für einen talentierten Goldschatz habe.

Nach dem Kaffeetrinken an niedrigen Zwergentischchen und auf goldigen Mini-Stühlchen sitzend gab es dann noch mal eine Gesangsvorstellung vom Kindergartenchor und anschließend überreichte jedes Kind seinen Eltern ein selbstgemachtes Windlicht mit einem schönen Tannenbaum dran.

Meine Tochter hatte sich offenbar kräftig durchgefuttert auf der Weihnachtsfeier, jedenfalls hatte sie mittags keinen Hunger mehr, als es schon zur nächsten Feier ging. Von einer privaten, internationalen Initiative aus wurde auch nochmal gemütlich beisammen gesessen, Glühwein getrunken und Kekse gegessen, während sich die Kinder unter sich amüsierten.

Jetzt steht eventuell noch eine Feier am Freitag an und dann haben wir für dieses Jahr die Weihnachtsfeiern außerhalb der Familie auch geschafft. Dann warten wir nur noch aufs Christkind, was schon in 7 Tagen kommt... Share

Freitag, 12. Dezember 2008

Abends auf dem Stuttgarter Weihnachtsmarkt

Dazu möchte ich jetzt gar nicht viel schreiben, sondern ich lasse einfach die Bilder sprechen.


Weihnachtsrummel vor dem Königsbau

Dachdekoration einer Hütte vom Weihnachtsmarkt


Santa Claus mit seinem Rentierschlitten als
Hüttendekoration vor dem Marquardtbau



Kinderkarussell vor dem Königsbau


Illuminierter Königsbau I


Illuminierter Königsbau II


Jetzt kann man sich das alles noch besser vorstellen mit Fetzen von Weihnachtsliedern, die man von irgendwoher vernimmt, vielen Leuten, die sich durch die Straßen und Gassen drängen, Gerüchen nach Bratwurst, Glühwein, Zuckermandeln und Waffeln, eisiger Kälte und kalten Füßen. Dann kommt echtes Weihnachtsmarkt-Feeling auf!

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Mittwoch, 10. Dezember 2008

Jetzt in 2 Wochen...

... um diese Uhrzeit, so kurz vor Mitternacht, ist der ganze Trubel schon vorbei. Die einen werden schon im Bett liegen und von ihrer neuen Puppe oder von der elektrischen Eisenbahn träumen, die anderen sind vielleicht auch schon im Bett, aber nicht in die Kissen, sondern in das neue Buch versunken und wieder andere sitzen vielleicht noch gemütlich zusammen und genießen bei einem Tässchen Feuerzangenbowle den Abend.

Ich hoffe nicht, dass einer derer, die das jetzt lesen, ausgerechnet am heiligen Abend dann in den größten Familienkrach verwickelt wird, auch wenn man immer wieder hört, dass es an Weihnachten besonders oft kracht. Mir persönlich ist das noch nie passiert, ist vielleicht auch eine Frage des Temperaments. Meines ist so, dass sich die anderen gar nicht erst trauen, Krach mit mir anzufangen...

Bleibt nur noch abzuwarten - wie jedes Jahr - ob es eben diesmal eine weiße Weihnacht wird oder ob wir davon einfach immer nur träumen dürfen, untermalt von Frank Sinatra & Co. Share

Sonntag, 7. Dezember 2008

2. Advent

Heute ist/war also schon der 2. Advent. Noch gute 2 Wochen, dann ist Weihnachten. So langsam macht sich doch schon ein kleines, flaues Gefühl im Bauch bemerkbar, ob man wohl noch alles schafft, was man sich so vorgenommen hat?

Ich möchte auf jeden Fall noch 2-3 Sorten Kekse backen, am besten zusammen mit Töchterlein, damit sie auch in den Genuss der Weihnachtsbäckerei kommt. Dann kann sie Teig aus der Schüssel schlecken oder selbst ein paar schöne Ausstecher oder vielleicht Butter-S backen oder Schoko-Knusper-Häufchen in kleine Förmchen setzen. Meine heutigen Vanille-Kipferl eignen sich übrigens gut zum Backen mit Kindern, da sich in diesem Teig kein Ei befindet und die Kinder dann bedenkenlos etwas vom rohen Teig naschen können.

Und eigentlich sollte ich noch ein paar Weihnachtsgeschenke für den einen oder anderen besorgen, auch für unsere Erzieherinnen im Kindergarten, da wir schon nächste Woche dort Weihnachtsfeier haben werden. Aber vorher steht - zumindest für das Kindergartengeschenk - erstmal wieder Geld einsammeln auf dem Programm.

In gut 3 Wochen ist das Jahr 2008 auch schon wieder vorbei, obwohl ich mich noch genau daran erinnern kann, wie es begann, nämlich hier im Treppenhaus im obersten Stockwerk mit Blick über die Stadt und Champagnerglas in der Hand.

Aber: jetzt lassen wir erstmal die Adventszeit in Ruhe vorbeigehen... Share

Sonntag, 30. November 2008

1. Advent


Heute war also schon der 1. Advent - und gestern war es somit allerhöchste Eisenbahn, einen Adventskranz auf den Tisch zu stellen und das Ambiente ein bißchen weihnachtlicher zu gestalten.

Das hat auch alles soweit geklappt und bis 3 Uhr morgens war alles planmäßig. Leider war dann ab dem Zeitpunkt sowohl die Nacht vorbei als auch der Tag so gut wie gelaufen, da sich meine Tochter pünktlich zum 1. Advent eine Viruserkrankung zugezogen hatte.

Aber wir haben trotzdem zum Frühstück die erste Kerze angezündet und uns am Kerzenschein erfreut. Dafür mussten wir leider die heutige Engelsaufführung platzen lassen, da meine Tochter heute allerhöchstens glaubhaft den sterbenden Schwan hätte mimen können, aber keinesfalls ein Engelchen voll der Vorfreude...So war es denn ein wenig feierlicher Adventssonntag, dafür aber um so geruhsamer. Das ist doch auch was wert.

Heute abend habe ich dann noch schnell den Adventskalender bestückt. Morgen ist schließlich schon der erste Dezember und Töchterlein freut sich schon wahnsinnig darauf, die nächsten 24 Tage eine Überraschung nach der anderen zu bekommen.

Die 24 Päckchen für den Kalender habe ich bereits vor ein paar Wochen gepackt, lauter Kleinigkeiten, die ich übers Jahr gesammelt habe.

   
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Montag, 24. November 2008

Krippe & Co.

Von früher kenne ich noch den Brauch, in der Adventszeit die Krippe aufzustellen. Ganz besonders hat mir die Art und Weise gefallen, wie es eine mir bekannte Familie zu tun pflegte. Am 1. Advent wurde das Krippengebäude bzw. der Stall aufgestellt, danach kam jeden Tag eine neue Figur dazu, Tiere, Hirten, das heilige Paar, die drei Könige und zu guter Letzt das Jesuskind. Die Kinder dieser Familie waren immer ganz aus dem Häuschen, wenn sie morgens wieder eine neue Figur in der Krippe entdeckten. Das ist auch eine schöne Art, das Warten auf Weihnachten etwas spannender zu gestalten.

Schöne Krippen und dazugehörige Figuren habe ich im Webshop von "Religiöse Geschenke & Andenken" entdeckt. Auf der Seite religiöse-geschenke.de findet man außer Zubehör für die Krippe natürlich auch die Krippen selbst, aber auch schöne Schutzengel, handwerklich gefertigte Kerzen aus Bienenwachs, Weihnachtskarten, Weihrauch, Madonnen und vieles mehr. Share

Sonntag, 23. November 2008

Was gibt es Schöneres...

... als an einem winterlichen Sonntagnachmittag aus der Kälte nach Hause zu kommen und von einem Duft nach Apfelkuchen, Kaffee und Sahne empfangen zu werden.

Und wenn dann der Apfelkuchen auch noch so lecker schmeckt, wie er aussieht, die Sahne sich halbfest über den lauwarmen Apfelkuchen legt, dann hat man doch wirklich den Himmel auf Erden!

Den Apfelkuchen hat heute übrigens meine Mutter gebacken, nach einem Rezept von meiner Großmutter. Einen besseren gibt es einfach nicht. Nur soviel sei im Moment dazu gesagt: Der Boden ist ein Mürbteig, die Äpfel dürfen von der Sorte Boskop sein und darüber kommt ein himmlisch leckerer Rahmguss. Rezept folgt, sobald ich es ergattert habe.
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Mittwoch, 5. November 2008

Laternenlauf

Heute war in unserem Viertel ein Riesen-Laternenlauf, mit Blaskapelle, Sankt Martin auf dem Pferd, vielen Kindern mit Laternen und anschließender kleiner Zirkusvorstellung mit Feuerschlucker und Jongleuren. Dazu gab es die obligatorischen geteilten Brezeln, Glühwein und Kinderpunsch und natürlich auch noch Bratwürste vom Grill. Alles wunderschön - weiß ich zumindest vom letzten Jahr.

Nur dieses Jahr war alles ganz anders. Meine Tochter und ich haben einen viel zu lange dauernden Mittagsschlaf gemacht und als wir aufwachten und noch schnell etwas zum Abendessen einkaufen wollten, hörte ich von draußen schon Geräusche... Blasmusik... Kinderstimmen... und es roch stark nach Bratwurst.

Ich habe natürlich kein Sterbenswörtchen über meine Wahrnehmungen verlauten lassen, um kein Familientheater zu provozieren. Zum einkaufen wären wir normalerweise genau über diesen Platz gegangen, wo just in diesem Moment sich die ganze Gesellschaft zum Ausklang des Laternenlaufes versammelte. Wir haben dann extra einen Riesenumweg gemacht, um ja nicht an diesem neuralgischen Punkt vorbei zu kommen, auch nicht in Sichtweite. Wir haben es tatsächlich geschafft, dass die Veranstaltung von meiner Tochter noch nichtmal im entferntesten bemerkt wurde.

Jetzt haben wir ja wieder ein Jahr Zeit, um uns auf den nächsten Laternenumzug bei uns im Viertel zu freuen. Share

Sonntag, 2. November 2008

Voradventliche Bananen-Muffins

Heute hatte ich Lust zum Backen und zufällig auch die richtigen Zutaten zuhause, nämlich

3 sehr reife Bananen
1/2 Zitrone bzw. deren Saft
150 g zerlaufene Butter
100 g Zucker
3 Eier
50 g gemahlene Mandeln
150 g Mehl
1/2 Päckchen Backpulver
1/2 TL Natron
1/2 TL Zimt
1 Prise Salz
1 Prise Muskat
evtl. Puderzucker zum Bestäuben

Als erstes heize ich den Backofen auf 200°C vor und bestücke die Vertiefungen einer 12er Muffinform mit Papierförmchen.

Die Butter lasse ich in einem heißen Wasserbad fast zerlaufen und rühre diese dann mit dem Zucker und den Eiern schaumig. Dazu kommt dann die Bananenmasse, die ich vorher mit der Gabel zerdrückt habe und mit Zitronensaft vor dem Verfärben schütze.

Mehl, Backpulver, Natron, Zimt, Muskat, Salz und gemahlene Mandeln werden in einer anderen, großen Schüssel vermengt. Anschließend gebe ich die flüssige Eier-Butter-Bananen-Masse in die "trockene" Schüssel und vermenge alles schnell mit einem Löffel, bis die trockene Masse gut durchfeuchtet ist. Das sollte schnell gehen, da sonst das Backtriebmittel zu arbeiten beginnt und die Muffins sonst möglicherweise trocken werden.

Anschließend wird die Masse in die mit Papierförmchen bestückten Mulden der Muffinform verteilt, möglichst auch schnell. Wer Lust hat, kann ja obendrauf noch 1-3 Mandeln setzen, am besten geschälte.

Dann ab damit in den Ofen und 20 Minuten backen lassen, bis sie schön goldbraun sind. Danach herausnehmen und noch ca. 5 Minuten ruhen lassen. Zu guter Letzt dann noch mit Puderzucker bestäuben, Kaffee kochen und lauwarm die Muffins dazu verzehren, am besten zusammen mit ein paar lieben Menschen.
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Sonntag, 26. Oktober 2008

Früher dunkel

Bin ich froh, endlich wird es wieder früher dunkel! Ich freue mich schon seit August auf die Zeitumstellung, damit man endlich mal wieder im Halbdämmer seinen Sonntagnachmittagskaffee trinken kann, der Tisch mit Kerzen erleuchtet und anschließend kann man sich zu mehreren auf dem Familiensofa zusammenkuscheln und gemütlich noch einen schnulzigen Spielfilm anschauen, um dann direkt danach ein deftiges Abendessen zu sich zu nehmen. Ich finde, solche Genussorgien kann man nur in der dunklen Jahreszeit feiern und da ich vom Typ her ein Genießer bin, freue ich mich eben schon das ganze Jahr über auf den Herbst und ganz besonders auf Weihnachten. So manch einer aus meinem Bekanntenkreis hat mir deswegen schon fast die geistige Zurechnungsfähigkeit absprechen wollen - nur weil ich eben nicht der Sommer-Sonne-vierzig-Grad-im-Schatten-Typ bin.

Beim heutigen obligatorischen Sonntagsspaziergang hat es mich auch besonders gefreut, dass das Licht schon einen leicht winterlichen Schein hat. Es ist milder, nicht mehr ganz so grell, und taucht alles in einen seidigen, leicht melancholischen Schimmer. Die Luft riecht anders - ob man es glaubt oder nicht, aber vor der Zeitumstellung habe ich das noch gar nicht so stark wahrgenommen.

Natürlich sind es noch fast 2 Monate bis Weihnachten, aber die sind schnell vorbei! Bald werden die ersten Anfragen kommen wegen dem diesjährigen Krippenspiel, damit die Rollen rechtzeitig verteilt werden können und bald wird man sich dann Gedanken machen, in wessen Wohnung dieses Jahr das Christkind mitsamt seinen Geschenken einkehren und klammheimlich wieder verschwinden wird. Oder vielleicht macht das Christkind dieses Jahr auch extra für uns einen Abstecher in ein Wintersporthotel, wer weiß!? Share