Für alle Kinder und Erwachsenen, denen ein paar Fragen an den Weihnachtsmann förmlich unter den Fingernägeln brennen, habe ich einen Tipp: Die Leute von der Ratgeber-Community gutefrage.net haben es geschafft, den Weihnachtsmann zu interviewen.
Empfohlener Beitrag
Heute woll'n wir Kekse backen
Also, wir wollten Kekse backen, ganz spontan und ohne dass ich dafür großartig etwas eingekauft hätte. Mehl hatte ich da, Salz hatte ich ...

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Dienstag, 7. Dezember 2010
Interview mit dem Weihnachtsmann
Wenn man ihn doch nur mal dabei erwischen würde, wie er gerade die Geschenke unter dem Baum platziert! Dann könnte man ihn doch das eine oder andere fragen, zum Beispiel wie er eigentlich Weihnachtsmann geworden ist oder wie eng er mit dem Christkind zusammen arbeitet.
Dienstag, 22. Dezember 2009
Christkindl-Ahnung im Advent von Ludwig Thoma
Erleben eigentlich Stadtkinder Weihnachtsfreuden? Erlebt man sie heute noch? Ich will es allen wünschen, aber ich kann es nicht glauben, dass das Fest in der Stadt mit ihren Straßen und engen Gassen das sein kann, was es uns Kindern im Walde gewesen ist.
Der erste Schnee erregte schon liebliche Ahnungen, die bald verstärkt wurden, wenn es im Haus nach Pfeffernüssen, Makronen und Kaffeekuchen zu riechen begann, wenn am langen Tische der Herr Oberförster und seine Jäger mit den Marzipanmodeln ganz zahme, häusliche Dinge verrichteten, wenn an den langen Abenden sich das wohlige Gefühl der Zusammengehörigkeit auf dieser Insel, die Tag und Tag stiller wurde, verbreitete. In der Stadt kam das Christkind nur einmal, aber in der Riß wurde es schon Wochen vorher im Walde gesehen, bald kam der, bald jener Jagdgehilfe mit der Meldung herein, dass er es auf der Jachenauer Seite oder hinter Ochsensitzer habe fliegen sehen. In klaren Nächten mußte man bloß vor die Türe gehen, dann hörte man vom Walde herüber ein feines Klingeln und sah in den Büschen ein Licht aufblitzen. Da röteten sich die Backen vor Aufregung, und die Augen blitzten vor freudiger Erwartung.
Je näher aber der Heilige Abend kam desto näher kam auch das Christkind ans Haus, ein Licht huschte an den Fenstern des Schlafzimmers vorüber, und es klang wie von leise gerüttelten Schlittenschellen. Da setzten wir uns in den Betten auf und schauten sehnsüchtig ins Dunkel hinaus; die großen Kinder aber, die unten standen und auf eine Stange Lichter befestigt hatten, der Jagdgehilfe Bauer und sein Oberförster, freuten sich kaum weniger. Es gab natürlich in den kleinen Verhältnissen kein übermaß an Geschenken, aber was gegeben wurde, war mit aufmerksamer Beachtung eines Wunsches gewählt und erregte Freude. Als meine Mutter an einem Morgen nach der Bescherung ins Zimmer trat, wo der Christbaum stand, sah sie mich stolz mit meinem Säbel herumspazieren, aber ebenso frohbewegt schritt mein Vater im Hemde auf und ab und hatte den neuen Werderstutzen umgehängt, den ihm das Christkind gebracht hatte.
Wenn der Weg offen war, fuhren meine Eltern nach den Feiertagen auf kurze Zeit zu den Verwandten nach Ammergau. Ich mag an die fünf Jahre gewesen sein, als ich zum ersten Male mitkommen durfte, und wie der Schlitten die Höhe oberhalb Wallgau erreichte, von wo sich aus der Blick auf das Dorf öffnete, war ich außer mir vor Erstaunen über die vielen Häuser, die Dach an Dach nebeneinander standen. Für mich hatte es bis dahin bloß drei Häuser in der Welt gegeben.
Der erste Schnee erregte schon liebliche Ahnungen, die bald verstärkt wurden, wenn es im Haus nach Pfeffernüssen, Makronen und Kaffeekuchen zu riechen begann, wenn am langen Tische der Herr Oberförster und seine Jäger mit den Marzipanmodeln ganz zahme, häusliche Dinge verrichteten, wenn an den langen Abenden sich das wohlige Gefühl der Zusammengehörigkeit auf dieser Insel, die Tag und Tag stiller wurde, verbreitete. In der Stadt kam das Christkind nur einmal, aber in der Riß wurde es schon Wochen vorher im Walde gesehen, bald kam der, bald jener Jagdgehilfe mit der Meldung herein, dass er es auf der Jachenauer Seite oder hinter Ochsensitzer habe fliegen sehen. In klaren Nächten mußte man bloß vor die Türe gehen, dann hörte man vom Walde herüber ein feines Klingeln und sah in den Büschen ein Licht aufblitzen. Da röteten sich die Backen vor Aufregung, und die Augen blitzten vor freudiger Erwartung.
Je näher aber der Heilige Abend kam desto näher kam auch das Christkind ans Haus, ein Licht huschte an den Fenstern des Schlafzimmers vorüber, und es klang wie von leise gerüttelten Schlittenschellen. Da setzten wir uns in den Betten auf und schauten sehnsüchtig ins Dunkel hinaus; die großen Kinder aber, die unten standen und auf eine Stange Lichter befestigt hatten, der Jagdgehilfe Bauer und sein Oberförster, freuten sich kaum weniger. Es gab natürlich in den kleinen Verhältnissen kein übermaß an Geschenken, aber was gegeben wurde, war mit aufmerksamer Beachtung eines Wunsches gewählt und erregte Freude. Als meine Mutter an einem Morgen nach der Bescherung ins Zimmer trat, wo der Christbaum stand, sah sie mich stolz mit meinem Säbel herumspazieren, aber ebenso frohbewegt schritt mein Vater im Hemde auf und ab und hatte den neuen Werderstutzen umgehängt, den ihm das Christkind gebracht hatte.
Wenn der Weg offen war, fuhren meine Eltern nach den Feiertagen auf kurze Zeit zu den Verwandten nach Ammergau. Ich mag an die fünf Jahre gewesen sein, als ich zum ersten Male mitkommen durfte, und wie der Schlitten die Höhe oberhalb Wallgau erreichte, von wo sich aus der Blick auf das Dorf öffnete, war ich außer mir vor Erstaunen über die vielen Häuser, die Dach an Dach nebeneinander standen. Für mich hatte es bis dahin bloß drei Häuser in der Welt gegeben.
Ludwig Thoma (1867-1921)
Donnerstag, 3. Dezember 2009
Die Postämter von den Christkindern und Weihnachtsmännern haben wieder geöffnet
Für all die lieben Kinderlein zuhause, die unbedingt mal Post vom Weihnachtsmann oder vom Christkind bekommen möchten, haben die entsprechenden Postämter wieder geöffnet. Wie es geht? Einfach Wunschzettel schreiben oder malen und ab die Post ans Christkind oder an den Weihnachtsmann.
Wie immer und überall: keine Gewähr für die Richtigkeit der Adressen!
Das ganze möglichst bald, nicht dass dann Weihnachten schon vorbei ist und die Postämter wieder geschlossen sind.
Hier die Adressen:
- An den Weihnachtsmann
Weihnachtspostfiliale
16798 Himmelpfort
- An das Christkind
Postfach 10 01 00
21709 Himmelpforten
- An den Weihnachtsmann in Himmelsthür
31137 Hildesheim
- An den Weihnachtsmann in Nikolausdorf
49681 Garrel
- An das Christkind
51766 Engelskirchen
- An den Nikolaus
66351 St. Nikolaus
- An das Christkind
Kirchplatz 3
97267 Himmelstadt
http://www.post-ans-christkind.de/
Samstag, 14. November 2009
TAKINU bald im Stuttgarter Heusteigviertel mit vielen großartigen Geschenkideen
Es sind Renate Herrmann und Simone Mertz, die in diesen aufwändig renovierten Räumen einen Shop, eine Galerie und ein Forum für Veranstaltungen bieten werden. TAKINU kenne ich bereits aus den Stuttgarter Königsbaupassagen als "begehbares Schaufenster" mit einer interessanten Auswahl von Unikaten verschiedener Künstler. Hier nun in der Schlosserstraße 2 gibt es richtig viel Platz, so dass auch großformatigere Bilder und Objekte gut zur Geltung kommen werden.
Der Galerieraum selbst lässt sich unterteilen und kann für weitere Veranstaltungen wie Lesungen, Workshops, Seminare oder Theater genutzt werden.
Ich finde, diese Räumlichkeiten werden genau das beherbergen, was ihnen ausgezeichnet steht: Kunst, Kultur, Einzigartigkeit und eine absolute Bereicherung für das Heusteigviertel. Genau diese Art von Nutzung hatte ich mir insgeheim immer für diese jahrelang ungenutzten Räume vorgestellt!
Bevor ich es vergesse: Ab Montag den 23. November 2009 kann man dort schon mal schauen, was man zu Weihnachten verschenken möchte - und sei es auch nur an sich selbst. Ich wüßte da schon etwas...
Donnerstag, 12. November 2009
Töpfe auf dem Gabentisch?
Man hört und liest es ja immer wieder, dass man(n) seiner Frau nichts für den Haushalt und schon gleich gar nichts Nützliches schenken soll. Ich kann mir gerade richtig vorstellen, wie eine beschenkte Ehefrau ihren Ehegatten mit dem Geschenk k.o. schlägt. "Frau (36) erschlägt Mann (41) mit Bräter" könnte dann am 27.12. in der Volks-Presse auf dem Titelblatt erscheinen.
Aber es gibt auch andere Frauen. Und andere Männer. Seitdem kochen ein prestigeträchtiges Hobby geworden ist, kann man es sich leisten, ein hochwertiges Kochgerät auch mal zu Weihnachten oder zum Geburtstag zu verschenken. Ich persönlich habe mal vor Jahren einen LeCreuset-Bräter, gusseisern und schwer, zum Geburtstag bekommen. Derjenige, der ihn mir geschenkt hat, lebt noch. Und ich habe mich tatsächlich darüber gefreut.
Und heute würde ich mich immer noch darüber freuen - hätte ich nicht schon einen! Ich habe diesen hier ausfindig gemacht. Er sieht fröhlicher aus als der gußeisern-schwarze und entstammt einem Hause, welches Kochgeschirr für die Haute-Cuisine produziert: Staub.
Hier ist er!
Aber es gibt auch andere Frauen. Und andere Männer. Seitdem kochen ein prestigeträchtiges Hobby geworden ist, kann man es sich leisten, ein hochwertiges Kochgerät auch mal zu Weihnachten oder zum Geburtstag zu verschenken. Ich persönlich habe mal vor Jahren einen LeCreuset-Bräter, gusseisern und schwer, zum Geburtstag bekommen. Derjenige, der ihn mir geschenkt hat, lebt noch. Und ich habe mich tatsächlich darüber gefreut.
Und heute würde ich mich immer noch darüber freuen - hätte ich nicht schon einen! Ich habe diesen hier ausfindig gemacht. Er sieht fröhlicher aus als der gußeisern-schwarze und entstammt einem Hause, welches Kochgeschirr für die Haute-Cuisine produziert: Staub.
Hier ist er!
Mecki und Lurchi auf dem Gabentisch
Wer mit seinem Geschenk mitten ins Herz treffen möchte, sollte Kindheitserinnerungen verschenken. Nichts berührt mehr, als ein Geschenk, mit dem man bereits in Berührung kam und welches in den Tiefen unserer Seele vergraben ist.
Wie lange habe ich nicht an Lurchi gedacht? Ich drücke es jetzt nicht in Zahlen aus, damit keiner Rückschlüsse auf mein wahres Alter ziehen kann, aber es waren schon einige Jahre. Oder Mecki! Meine erste Postkarte, die ich erhielt - von meinem Vater wohlgemerkt, der mir per Postkarte zum Geburtstag gratulierte, obwohl er in der gleichen Wohnung wohnte wie der Rest der Familie - war mit einem Bild von Mecki und seiner Frau Micki verziert. Das prägt einen fürs Leben!
Und jetzt entdecke ich, dass Lurchi und Mecki wiederbelebt wurden! Wie schön! Ich kann mich noch genau daran erinnern, wenn wir samstags mit der ganzen Familie in die Stadt gingen um beispielsweise Schuhe für die Kinder - in diesem Fall für mich und meine Schwester - zu kaufen. Wo gingen wir in Stuttgart hin? Natürlich zu Salamander! Und was gehörte zum Schuhkaufritual dazu, außer anprobieren und Füße röntgen? Richtig! Man bekam nach Bezahlung der Schuhe das Beste überhaupt, ein ca. 10-seitiges Lurchi-Heftle (= schwäbisch und heißt Heftchen). Das war eigentlich noch viel besser als die neuen Schuhe. Wir Kinder wären damals am liebsten monatlich Schuhe kaufen gegangen, vielleicht auch wöchentlich. Ich weiß nicht mehr, wie oft diese Hefte erschienen.
Egal, jetzt gibt es die gesammelten Lurchi-Heftchen auch als gebundenes Buch. Für die Generation Lurchi ist das bestimmt eine schöne Überraschung unterm Weihnachtsbaum, genauso natürlich das Mecki-Buch für die Igel-Fans! Beide Bücher sind im Esslinger Verlag erschienen, einer meiner Lieblingsverlage.
Wie lange habe ich nicht an Lurchi gedacht? Ich drücke es jetzt nicht in Zahlen aus, damit keiner Rückschlüsse auf mein wahres Alter ziehen kann, aber es waren schon einige Jahre. Oder Mecki! Meine erste Postkarte, die ich erhielt - von meinem Vater wohlgemerkt, der mir per Postkarte zum Geburtstag gratulierte, obwohl er in der gleichen Wohnung wohnte wie der Rest der Familie - war mit einem Bild von Mecki und seiner Frau Micki verziert. Das prägt einen fürs Leben!
Und jetzt entdecke ich, dass Lurchi und Mecki wiederbelebt wurden! Wie schön! Ich kann mich noch genau daran erinnern, wenn wir samstags mit der ganzen Familie in die Stadt gingen um beispielsweise Schuhe für die Kinder - in diesem Fall für mich und meine Schwester - zu kaufen. Wo gingen wir in Stuttgart hin? Natürlich zu Salamander! Und was gehörte zum Schuhkaufritual dazu, außer anprobieren und Füße röntgen? Richtig! Man bekam nach Bezahlung der Schuhe das Beste überhaupt, ein ca. 10-seitiges Lurchi-Heftle (= schwäbisch und heißt Heftchen). Das war eigentlich noch viel besser als die neuen Schuhe. Wir Kinder wären damals am liebsten monatlich Schuhe kaufen gegangen, vielleicht auch wöchentlich. Ich weiß nicht mehr, wie oft diese Hefte erschienen.
Egal, jetzt gibt es die gesammelten Lurchi-Heftchen auch als gebundenes Buch. Für die Generation Lurchi ist das bestimmt eine schöne Überraschung unterm Weihnachtsbaum, genauso natürlich das Mecki-Buch für die Igel-Fans! Beide Bücher sind im Esslinger Verlag erschienen, einer meiner Lieblingsverlage.
Der Gabentisch für den Mann von Welt
Eine wirklich sehr originelle Geschenkidee hat meine Tochter heute in der Stadt entdeckt. Bei einem namhaften Herrenausstatter war ein liebevoll dekorierter zum Gabentisch umfunktionierter Kaminsims zu sehen. Auf diesem lagen die Geschenke für den Mann von Welt, ausgefallen, edel und funktional.
Drei verschiedene Echthaarperücken für den lässig-wuscheligen Businesslook gehören ebenso dazu wie ein Multipack Kabelbinder und eine Kombizange für härteste Beanspruchung, vielseitigen Einsatz, mit besonders verschleißfesten Greifbacken sowie aus Chrom-Vanadin-Hochleistungsstahl geschmiedet und ölgehärtet.
Tja, der Herrenausstatter weiß, was weltmännische Männerherzen wirklich wünschen!
Von wegen 5 m² große Modelleisenbahnlandschaften für das weihnachtliche Entertainment des Hausherrn! Hochwertige Kleinigkeiten wie diese entzücken sicherlich jeden Gentleman.
Tja, der Herrenausstatter weiß, was weltmännische Männerherzen wirklich wünschen!
Von wegen 5 m² große Modelleisenbahnlandschaften für das weihnachtliche Entertainment des Hausherrn! Hochwertige Kleinigkeiten wie diese entzücken sicherlich jeden Gentleman.
Noch eine Buchempfehlung für Weihnachtsfans
Vom gleichen Verlag wie die vorangegangene Buchempfehlung ist auch dieses: "Tausend Weihnachtssterne funkeln. Die schönsten Weihnachtsgeschichten". Gedichte, Geschichten und biblische Texte rund um Weihnachten sind auch hier wieder schön illustriert mit alten, kulturhistorischen Grafiken.
Auch dieses Buch scheint nur noch in einer Restauflage erhältlich zu sein, da ich es beim Verlag selbst nicht mehr im Programm finden kann. Wer Freude an schönen, hochwertig gestalteten Büchern hat und gerne eine vielfältige Auswahl an Weihnachtsgeschichten hat, ist mit diesem Buch sicherlich gut beraten. Natürlich eignet es sich auch hervorragend als Geschenk.
Auch dieses Buch scheint nur noch in einer Restauflage erhältlich zu sein, da ich es beim Verlag selbst nicht mehr im Programm finden kann. Wer Freude an schönen, hochwertig gestalteten Büchern hat und gerne eine vielfältige Auswahl an Weihnachtsgeschichten hat, ist mit diesem Buch sicherlich gut beraten. Natürlich eignet es sich auch hervorragend als Geschenk.
Meine Buchempfehlung für Weihnachtsfans
Für Menschen, die genauso viel Freude an der Vorweihnachtszeit haben wie ich, habe ich hier eine Buchempfehlung. Vorweg sei gleich gesagt, dass dieses Buch wohl nur noch in Restauflagen erhältlich ist, beim Verlag selbst scheint es nicht mehr im Programm zu sein.
"Lichterglanz und Weihnachtszauber. Weihnachtstraditionen aus alter Zeit" vom Esslinger Verlag ist ein sehr schön nostalgisch aufgemachtes, gebundenes Buch, in dem man allerlei Informationen rund um Weihnachten bekommt. Gespickt mit ein paar klassischen Rezepten zum Thema Weihnachten und liebevoll illustriert - wie man es vom Esslinger Verlag gewohnt ist - ist dieses Büchlein das ideale Mitbringsel in der Adventszeit bzw. ein Geschenk zum Nikolaustag.
"Lichterglanz und Weihnachtszauber. Weihnachtstraditionen aus alter Zeit" vom Esslinger Verlag ist ein sehr schön nostalgisch aufgemachtes, gebundenes Buch, in dem man allerlei Informationen rund um Weihnachten bekommt. Gespickt mit ein paar klassischen Rezepten zum Thema Weihnachten und liebevoll illustriert - wie man es vom Esslinger Verlag gewohnt ist - ist dieses Büchlein das ideale Mitbringsel in der Adventszeit bzw. ein Geschenk zum Nikolaustag.
Mittwoch, 24. Dezember 2008
Nochmal Heiliger Abend
Während wir in der Kirche auf den Beginn des Familiengottesdienstes mit Krippenspiel warteten, fing mein Töchterchen schon mal an, sich pfeifend in der ersten Reihe auf den bevorstehenden Heiligen Abend einzustimmen. Sie spielte dann übrigens einen Engel im Krippenspiel, dessen Rolle sie dafür nutzte, um allen Anwesenden mal zu präsentieren, was für Grimassen ein Engel zusammen mit seinem Kollegen schneiden kann, wenn er gerade keine große Freude zu verkünden hat.
Mittwoch, 17. Dezember 2008
Eine Weihnachtsfeier jagt die andere
Heute war im Kindergarten meiner Tochter die große Weihnachtsfeier und gleichzeitig die Einweihung des frisch renovierten Kindergartens, nachdem er vor einiger Zeit ausgebrannt gewesen ist. Bemerkenswert war, dass zur heutigen Weihnachtsfeier kein einziges Kerzlein brannte, obwohl der Brand seinerzeit auf einen technischen Defekt zurückzuführen war. Aber jetzt ist man ganz vorsichtig - und mir soll's recht sein. Ich kann sowieso nicht ruhig sein, wenn die zwei Komponenten "Kinder" und "Feuer" zusammen kommen. Insofern finde ich die jetzige strikte Ablehnung von Kerzenlicht im Kindergarten eigentlich ganz gut.
Die Kinderlein führten ein Krippenspiel vor, von dem ich dann leider gar nicht so viel mitbekam, weil die film- und fotobegeisterten Eltern regelrecht ihren eigenen Kindern in die Krippe folgten und den anderen Eltern durch Präsentation ihrer Rückseite die Sicht versperrten. Aber was soll's! Ich weiß ja auch so, was ich für einen talentierten Goldschatz habe.
Nach dem Kaffeetrinken an niedrigen Zwergentischchen und auf goldigen Mini-Stühlchen sitzend gab es dann noch mal eine Gesangsvorstellung vom Kindergartenchor und anschließend überreichte jedes Kind seinen Eltern ein selbstgemachtes Windlicht mit einem schönen Tannenbaum dran.
Meine Tochter hatte sich offenbar kräftig durchgefuttert auf der Weihnachtsfeier, jedenfalls hatte sie mittags keinen Hunger mehr, als es schon zur nächsten Feier ging. Von einer privaten, internationalen Initiative aus wurde auch nochmal gemütlich beisammen gesessen, Glühwein getrunken und Kekse gegessen, während sich die Kinder unter sich amüsierten.
Jetzt steht eventuell noch eine Feier am Freitag an und dann haben wir für dieses Jahr die Weihnachtsfeiern außerhalb der Familie auch geschafft. Dann warten wir nur noch aufs Christkind, was schon in 7 Tagen kommt...
Die Kinderlein führten ein Krippenspiel vor, von dem ich dann leider gar nicht so viel mitbekam, weil die film- und fotobegeisterten Eltern regelrecht ihren eigenen Kindern in die Krippe folgten und den anderen Eltern durch Präsentation ihrer Rückseite die Sicht versperrten. Aber was soll's! Ich weiß ja auch so, was ich für einen talentierten Goldschatz habe.
Nach dem Kaffeetrinken an niedrigen Zwergentischchen und auf goldigen Mini-Stühlchen sitzend gab es dann noch mal eine Gesangsvorstellung vom Kindergartenchor und anschließend überreichte jedes Kind seinen Eltern ein selbstgemachtes Windlicht mit einem schönen Tannenbaum dran.
Meine Tochter hatte sich offenbar kräftig durchgefuttert auf der Weihnachtsfeier, jedenfalls hatte sie mittags keinen Hunger mehr, als es schon zur nächsten Feier ging. Von einer privaten, internationalen Initiative aus wurde auch nochmal gemütlich beisammen gesessen, Glühwein getrunken und Kekse gegessen, während sich die Kinder unter sich amüsierten.
Jetzt steht eventuell noch eine Feier am Freitag an und dann haben wir für dieses Jahr die Weihnachtsfeiern außerhalb der Familie auch geschafft. Dann warten wir nur noch aufs Christkind, was schon in 7 Tagen kommt...
Dienstag, 16. Dezember 2008
Ihr Kinderlein kommet
Ihr Kinderlein kommet, o kommet doch all',
zur Krippe herkommet in Bethlehems Stall,
und seht, was in dieser hochheiligen Nacht
der Vater im Himmel für Freude uns macht.
O seht in der Krippe im nächtlichen Stall,
seht hier bei des Lichtleins hellglänzendem Strahl
in reinlichen Windeln das himmlische Kind,
viel schöner und holder, als Englein es sind!
Da liegt es, ihr Kinder, auf Heu und auf Stroh,
Maria und Joseph betrachten es froh.
Die redlichen Hirten knien betend davor,
hoch oben schwebt jubelnd der Engelein Chor.
O beugt, wie die Hirten, anbetend die Knie!
Erhebet die Händlein und danket wie sie!
Stimmt freudig, ihr Kinder, wer wollt' sich nicht freu'n,
stimmt freudig zum Jubel der Engel mit ein!
zur Krippe herkommet in Bethlehems Stall,
und seht, was in dieser hochheiligen Nacht
der Vater im Himmel für Freude uns macht.
O seht in der Krippe im nächtlichen Stall,
seht hier bei des Lichtleins hellglänzendem Strahl
in reinlichen Windeln das himmlische Kind,
viel schöner und holder, als Englein es sind!
Da liegt es, ihr Kinder, auf Heu und auf Stroh,
Maria und Joseph betrachten es froh.
Die redlichen Hirten knien betend davor,
hoch oben schwebt jubelnd der Engelein Chor.
O beugt, wie die Hirten, anbetend die Knie!
Erhebet die Händlein und danket wie sie!
Stimmt freudig, ihr Kinder, wer wollt' sich nicht freu'n,
stimmt freudig zum Jubel der Engel mit ein!
Donnerstag, 27. November 2008
Postadressen vom Weihnachtsmann und Christkind
Seit ungefähr Mitte November können Kinder wieder ihren Wunschzettel an die verschiedenen Weihnachtspostämter abschicken. Die Wunschzettel, die bis spätestens Mitte Dezember beim Weihnachtspostamt angekommen sind, werden möglicherweise auch noch beantwortet - zur doppelten Freude der Kinder.
Hier liste ich einfach mal die mir bekannten Adressen auf. Für die Richtigkeit übernehme ich keine Gewähr.
Hier liste ich einfach mal die mir bekannten Adressen auf. Für die Richtigkeit übernehme ich keine Gewähr.
- An den Weihnachtsmann
Weihnachtspostfiliale
16798 Himmelpfort
- An das Christkind
Postfach 10 01 00
21709 Himmelpforten
- An den Weihnachtsmann in Himmelsthür
31137 Hildesheim
- An den Weihnachtsmann in Nikolausdorf
49681 Garrel
- An das Christkind
51766 Engelskirchen
- An den Nikolaus
66351 St. Nikolaus
- An das Christkind
Kirchplatz 3
97267 Himmelstadt
http://www.post-ans-christkind.de/
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