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Empfohlener Beitrag

Heute woll'n wir Kekse backen

Also, wir wollten Kekse backen, ganz spontan und ohne dass ich dafür großartig etwas eingekauft hätte. Mehl hatte ich da, Salz hatte ich ...

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Montag, 14. Dezember 2009

Lust auf Fleisch?

Diese könnte mir manchmal vergehen, immer dann, wenn ich mich mal wieder vom Metzger meiner notgedrungenen Wahl habe überzeugen lassen, dass er mir ein wirklich gutes, zartes Stück eingepackt hat und zuhause entpuppt es sich dann als zähes, indianisches Kaufleisch. Das mit den Metzgern wird zunehmend schlimmer, weil einer nach dem anderen seinen Laden dicht macht und man mittlerweile fast gezwungen ist, im Supermarkt oder beim Lebensmitteldiscounter das Fleisch einzukaufen. Das widerstrebt mir aber gänzlich.

Lieber esse ich selten Fleisch, dafür aber Spitzenqualität, als oft und billig. Speziell an Weihnachten kann man sich auch etwas besonderes gönnen, wie zum Beispiel eine Braten von einer frischen Weidegans, ein zartes Bisonsteak oder ein Stückchen vom Iberischen Schwein.

Filetstücke, die seither der Spitzengastronomie vorbehalten waren, kann man jetzt über den Online-Versand Gourmetfleisch.de bestellen. Darf es ein Wagyu Kobe Style Beef sein? Darauf bekommt man in der 51. Kalenderwoche 15 % Rabatt. Bei dem Kilopreis lohnt es sich dann schon.

Oder wie wäre es zum Einstieg mit einer Gourmet-Bratwurst am Heiligen Abend, wo in vielen Familien das traditionelle Würstchen-mit-Kartoffel-Salat-Essen stattfindet? Diese "Extrawurst" hier bei Gourmetfleisch.de ist aus saftigem Steakfleisch von Schwein und Rind hergestellt und schmeckt laut den Testimonials hervorragend. Das kann ich mir auch gut vorstellen. Da überlege ich mir auch, ob ich mal wieder eine Bratwurst am Heiligen Abend kredenzen soll.

Ich muss sagen, als ich auf der Seite herumgestöbert habe, habe ich wirklich Appetit auf ein schönes, saftiges Steak bekommen. Man findet außerdem einiges an Warenkunde zum Thema Steak und außerdem Rezepte und noch ein bißchen Küchenzubehör. Einfach mal reinschauen per Klick auf untenstehenden Banner!

In der Rubrik "Weihnachtsmarkt" gibt es ein paar fleischliche Geschenkideen, die man sich natürlich auch selbst schenken kann und dabei auch noch Versandkosten spart. Das Fleisch kommt normalerweise innerhalb von 24-48 Stunden an, jetzt vor den Feiertagen kann sich aufgrund der erhöhten Bestellzahlen allerdings eine abweichende Lieferzeit ergeben.

Jetzt fällt mir gerade noch etwas ein, warum ich diesen Service so genial finde. Ich kann mich gut daran erinnern, dass ich vor Weihnachten oft schon Stunden mit Warten zugebracht habe. Vor allem auch beim Metzger oder im Feinkostladen. Wer die Zeit besser nutzen möchte, sollte es sich einfach machen und Spitzenqualität online bestellen!

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Sonntag, 13. Dezember 2009

Wunschlikör auf dem Wunschzettel - nur für Erwachsene

Und wieder habe ich etwas entdeckt, was ich mir am liebsten gleich selbst schenken würde: ein Wunschlikör, den man ganz nach eigenem Gusto aus mehr als 35 verschiedenen Geschmacksrichtungen zusammenstellen kann. Dazu lässt sich die passende Likörfarbe auswählen, vorher wählt man schon die Flaschengröße und den Alkoholgehalt aus. Als krönenden Abschluss kann man auch noch echten Goldflitter hinzufügen lassen und schon hat man das perfekte Weihnachtsgeschenk für Likörgenießer.

Aber allzu lange hat man nicht mehr Zeit, Weihnachten ist in 11 Tagen und der Likör will ja auch erstmal gemischt werden. Am besten selbst mal auf der Seite schauen und sich schon mal zu Testzwecken die eigene Lieblingsmischung zusammenstellen... www.wunschlikoer.de

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Donnerstag, 26. November 2009

Dresdner Christstollen - dieser schmeckt hervorragend

Der Dresdner Christstollen
Früher, in meiner Kindheit, hatte ich eine Großmutter, die lebte in der "Ostzone" und zwar im heutigen Bundesland Sachsen. Und da es ja in Sachsen und hier speziell im Erzgebirge eine sehr intensiv gelebte Weihnachtstradition gibt, bekamen wir Enkelkinder von unserer Oma immer jeweils ein Päckchen zu Weihnachten mit allerlei Überraschungen zum Fest. Da war neben den berühmten Räucherkerzen für die noch berühmteren "Raachermanneln" (zu deutsch: Räuchermännchen), Pyramidenkerzen und anderen Kleinigkeiten stets in jedem Paket noch ein Original Dresdner Christstollen dabei.

Da so ein Weihnachtspäckchen nicht nur wir 2 Kinder, sondern auch noch unsere Eltern bekamen, waren wir dann meistens bis Ostern eingedeckt mit Dresdner Christstollen. Aber eines war auf jeden Fall sicher: Es war der beste Stollen weit und breit. So einen guten bekam man hier "im Westen" bei keinem Bäcker.

Ich habe jetzt eine Dresdner Stollenbäckerei ausfindig gemacht, wo der Stollen genau so gut schmeckt wie in meiner Kindheit. Er ist schön schwer, nicht trocken, schmeckt einfach so, wie ein Dresdner Christstollen schmecken soll. Die Feinbäckerei Sarodnick liefert nicht nur gut schmeckenden Stollen, sie liefert auch schnell. Freitags bestellt und am Dienstag war bereits das Paket da. Und noch etwas: Neukunden erhalten einen Gutschein über 3 Euro, wenn sie auf untenstehenden Banner klicken.

Einkaufsgutschein

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Donnerstag, 19. November 2009

Flammlachs und Finnisches Weihnachtsdorf


Worauf ich mich seit ein paar Jahren immer wieder freue, ist das finnische Weihnachtsdorf auf dem Stuttgarter Karlsplatz. Dort ist es nicht so überlaufen, die Kulisse ist sehr schön und was natürlich jedes Jahr absolut jeder Bratwurst den Rang abläuft, ist der Flammlachs.

Nachdem ich schon mehrfach bemerkt habe, dass manche Leute extra wegen dem Flammlachs in die Weihnachtsbloggerei kommen, habe ich mal recherchiert und zum einen ein Rezept gefunden, zum anderen einen Anbieter, der so ein hölzernes Nagelbrett anbietet, auf dem man den Lachs befestigen kann.

Ich persönlich werde ihn weiterhin auf dem finnischen Weihnachtsdorf konsumieren, da mein Balkon einfach zu klein ist für derart großes Grillgut.

Hier der Link zum Rezept und hier zur Grillausrüstung und hier zum Anschauungsmaterial. Share

Dienstag, 17. November 2009

Die Feuerzangenbowle - Rezept frei nach Rühmann

Eine Feuerzangenbowle ist für die kalte Jahreszeit - sofern man momentan bei 15° C Tageshöchsttemperatur davon reden kann - wohl das richtige Getränk, um innerlich und äußerlich ein bißchen einzuheizen. Und die meisten denken dabei sicherlich auch an den amüsanten Spielfilm "Die Feuerzangenbowle" mit Heinz Rühmann. Wie wäre es, beim nächsten gemütlichen Retro-Filme-Abend mit Freunden genau diesen Spielfilm zusamm mit einer echten Feuerzangenbowle zu genießen!?

Wir benötigen

250 ml Wasser
1 l Rotwein
6 Gewürznelken
Saft von 2 Orangen
Saft von 1 Zitrone
Schale von 1 ungespritzten Orange
4 Scheiben Zitrone
200 g Zucker
250 g Würfelzucker oder die entsprechende Menge in Form von Zuckerhüten
125 ml Rum (60 %)

Den Rotwein mit dem Wasser, den Gewürzen und 200 g Zucker aufkochen. Auf die Feuerzange den Würfelzucker oder den Zuckerhut legen und mit dem 60%-igen Rum beträufeln. Das ganze anzünden und in Sicherheit gehen. Kleine Kinder sollten möglichst schon im Bett sein oder in sicherem Abstand. Der schmelzende Zucker tropft in das Rotwein-Wasser-Gemisch.Anschließend die Feuerzangenbowle durch ein Teesieb in feuerfeste Gläser oder Steinguttassen durchseihen. Man kann den angezündeten Zucker, der in das Weingemisch tropft, schon als Show-Highlight ansehen.

Für die Mutigen unter uns: Die Trinkgefäße auf ein Metalltablett stellen und um jedes Glas einen fingerdicken Wall aus Kochsalz arrangieren. Kurz vor dem Servieren wird das Salz mit Brennspiritus benetzt, dann angezündet und das Licht im Raum ausgeschaltet. Dabei aber bitte aufpassen, dass keine Kinder zu dicht dabei stehen und vor allem dass die mit Spiritus benetzten Salzhäufchen erst angezündet werden, wenn die Spiritusflasche bereits wieder kindersicher verschlossen weggeräumt ist.

Hübsche Gefäße für die Feuerzangenbowle habe ich schon hier beschrieben. Share

Montag, 16. November 2009

Hutzelbrot zum selber essen und verschenken

Bis jetzt habe ich es nur einmal in meinem Leben gemacht: Hutzelbrot gebacken. Es schmeckte hervorragend, kam gut als Geschenk an und ich nahm mir auch immer vor, es mal wieder zu fabrizieren. Aber leider habe ich mich bis heute vor dem Aufwand gescheut.

Wer aber Zeit, Lust und Muse hat, sollte es wirklich einmal versuchen. Ich habe damals aus der ordentlichen Menge Teig mehrere kleine Brotlaibe hergestellt anstatt wenige große. Damit hatte ich dann in der Adventszeit immer ein Mitbringsel oder ein kleines Geschenk parat.

Und nun zum Rezept:

Man nehme

500 g getrocknete Zwetschgen
500 g getrocknete Birnen
500 g getrocknete Feigen
250 g Haselnüsse
250 g geschälte Mandeln
250 g Sultaninen
250 g Rosinen
125 g Orangeat
125 g Zitronat
40 g Zimt
200 g Zucker
1 kg Mehl
1 Prise Salz
40 g Hefe

Die getrockneten Zwetschgen und Birnen lässt man über Nacht einweichen. Am Backtag das eingeweichte Obst nochmal aufkochen - es sollte weich sein - dann in mittelgroße Stücke schneiden. Die anderen Zutaten in kleine Würfel schneiden, die Nüsse und Mandeln bleiben ganz.

Das Mehl mit gegangener Hefe, dem Kochwasser vom Obst und der Prise Salz zu einem Hefeteig verarbeiten. Mit dem Kochwasser muss man ein bißchen abschätzen, wieviel man braucht, damit der Teig eine schöne Konsistenz hat. Den Teig gut durchschlagen und einem warmen Ort zugedeckt 30 Minuten gehen lassen. Dann die Früchte, Nüsse und restlichen Zutaten untermengen. Dann nochmals 30 Minuten gehen lassen. Ich habe mich am Ende nur noch gewundert, wieviel Teig ich hatte...

Man sollte eine Schüssel nehmen, die groß genug ist oder gleich auf einem Backbrett arbeiten. Es gibt nämlich wirklich eine ganze Menge Teig. Den Ofen auf 200° C vorheizen und von dem Teig Brotlaibe formen. Ich habe die Brote kreisrund und mit einem Durchmesser von ca. 20 cm geformt. Das ist eine ganz nette Größe, vor allem auch zum verschenken. Dann kann man sich noch künstlerisch betätigen und mit halbierten (oder ganzen) geschälten Mandeln nette Muster auf der Brotoberseite legen.

Anschließend kommen so viele Brotlaibe wie möglich auf ein Backblech - vorher mit Backpapier auslegen - und in den Ofen für ca. 1 Stunde. Nach dem Backen werden die Brote mit etwas Obstbrühe oder Wasser bestrichen, damit sie schön glänzen.

Verzehrt wird es entweder zum Frühstück oder zur Kaffeestunde, für mich am liebsten mit Butter bestrichen...

Es ist zwar schon sehr aufwändig, aber wenn man sich mal dazu durchgerungen hat Hutzelbrot zu backen, wird man es bestimmt nicht bereuen! Share

Sonntag, 15. November 2009

Zimtige Mandel-Kirsch-Muffins

An so einem Novembersonntag wie heute kann man eigentlich nur eines tun: backen und anschließend ein paar liebe Gäste zum Kaffee einladen. Sehr gut zur Jahreszeit passen die mit Zimt verfeinerten Mandel-Kirsch-Muffins, die ich heute gebacken habe. Und besonders gut schmecken sie, wenn sie noch lauwarm sind. Da kann es sein, dass sie im Handumdrehen verschwunden sind...


Hier das Rezept:
Zutaten
150 g Butter
1 Glas Sauerkirschen/'Schattenmorellen 
(ca. 350 g Abtropfgewicht)
160 g Mehl
100 g gemahlene Mandeln
50 g feine Haferflocken
1,5 TL Zimtpulver
2 TL Backpulver
1/2 TL Natron
1 Prise Salz
2 Eier
120 g Zucker
1 Päckchen Bourbon-Vanillezucker
200 g saure Sahne
Puderzucker

Vorbereitend heizt man schon mal den Backofen auf 180° C auf und lässt seinen Assistenten die Papierförmchen in die Vertiefungen der Muffinform setzen. Zur Not muss man es selbst machen. Die Butter entweder auf der heißen Heizung in einem Gefäß zerlaufen lassen oder eben kurz im Wasserbad zerlassen. Die Kirschen in ein Sieb gießen und abtropfen lassen. Von den Kirschen 3 mal 12 schöne Modelle und noch ein paar in Reserve absortieren.

Mehl, Haferflocken, gemahlene Mandeln, Zimt, Backpulver Natron und 1 Prise Salz in einer großen Schüssel vermischen. In einer zweiten Schüssel die Eier leicht verquirlen, dann den Zucker, den Vanillezucker und die zerlaufene Butter dazugeben und verrühren. Diese Masse mitsamt den Kirschen zur Mehlmischung geben und mit einem Löffel so lange verrühren, bis alle Zutaten durchfeuchtet sind. Nicht zu lange rühren, sonst werden die Muffins trocken.

Den Teig in die Mulden der Muffinform (12er) verteilen, dabei die einzelnen Vertiefungen nicht randvoll machen, maximal dreiviertel voll. Falls noch Teig übrig ist, was mir jedes Mal passiert, dann gebe ich den restlichen Teig noch in einzelne Silikonförmchen, 2-3 Stück. Die absortierten Kirschen arrangiere ich als Dreiergrüppchen auf jeden Muffin, die übrig gebliebenen Kirschen darf man dann selber essen.

Dann alle gefüllten Formen und Förmchen in den Backofen und auf der mittleren Schiene 20 bis 25 Minuten backen. Wenn sie schön goldbraun sind, kann man den Ofen ausschalten und kann sie noch ein paar Minuten ruhen lassen.

Dann die Muffins aus der Form nehmen, mit Puderzucker bestreuen und fertig! Share

Donnerstag, 12. November 2009

Heute in Stuttgart entdeckt



Da muss ich wirklich schlucken, wenn ich das lese. Wem es genauso geht, der kann ja mal anfragen, ob er mich in den Stuttgarter Ratskeller zum Gänsebraten einladen darf...
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Sonntag, 8. November 2009

Perfekter Eintopf für neblig-trübe Novembertage


Heute ist alles grau in grau hier, zumindest was das Wetter betrifft. Die Temperatur liegt bei gefühlten 4°C, also nicht wirklich kuschelig. Bei so einem Wetter braucht man etwas, das Herz und Seele erwärmt und letztendlich natürlich den ganzen Körper. Also genau das richtige Eintopfwetter. In diesem Fall ein Krauttopf, mehrfach getestet und für gut befunden. Das Rezept gibt es hier.

Ich werde mich dann mal ein Weilchen in die Küche begeben und mit dem Schnippeln anfangen! Share

Freitag, 6. November 2009

Kinderpunsch - ohne Alkohol


Nach dem Laternenlauf braucht man gewöhnlich etwas zum Aufwärmen. Für die Erwachsenen ist das einfach, die können Glühwein trinken. Was aber trinken die Kinder? Richtig, Kinderpunsch, und zwar ausnahmsweise mal den ohne Alkohol... Spaß beiseite, hier ist das Rezept:


Man nehme

1 l Apfelsaft
1/2 l Orangensaft
1 ungespritzte Zitrone
1 ungespritze Orange
1 Zimtstange
3 Gewürznelken
Honig zum nachsüßen

Den Apfelsaft mit dem Orangensaft in einem Topf erhitzen, aber nicht kochen. Die Orange und die Zitrone dünn schälen, den Saft auspressen. Saft und Schale in den Punsch geben, genauso die Zimtstange und die Gewürznelken. Langsam erhitzen, aber nicht kochen! Zum Schluß mit Honig nach Belieben nachsüßen.

In Thermoskannen füllen und zum Laternenlauf mitnehmen (Becher nicht vergessen!) oder zuhause nach dem Umzug genießen! Share

Mittwoch, 4. November 2009

Martinsgans - ein Genuss


Man nehme
1 Gans (am besten eine, die man beim Bauern ausgesucht hat) küchenfertig gerupft und ausgenommen
Salz
Pfeffer
Majoran
Beifuß

Für die Füllung:
500 g geröstete Maronen
500 g Äpfel (säuerlich)
250 g eingeweichte Backpflaumen
1 EL Zucker
1 altbackenes Brötchen
1/8 l Rotwein
1/8 l Sahne
50 g Apfelmus
Salz
Pfeffer
Zimt

Die Gans waschen, abduschen, trocknen und mit einer Mischung aus Salz, Pfeffer, Majoran und Beifuß innen und außen einreiben. Wenn sie dabei eine Gänsehaut bekommt, dann kann man ihr sagen, dass sie bald in den mollig warmen Ofen kommt. Spaß beiseite, weiter geht's mit der Füllung.

Die gerösteten und geschälten Maronen zusammen mit den gewürfelten Äpfeln und den zerkleinerten Backpflaumen mischen. Dazu dann das altbackene, geriebene Brötchen geben und gut vermengen. Mit Zimt, Zucker, Salz und Pfeffer abschmecken und die Füllung in die Gans stopfen.

Die Gans an ihrer offenen Stelle mit Küchengarn zunähen, damit die Füllung schön drin bleibt. Der Ofen ist mittlerweile auf 200°C vorgeheizt. Die Gans kommt mit der Brust nach unten auf ein Rost in der Fettauffangschale. In diese legt man noch einen aufgeschnittenen Apfel und gibt 2-3 Tassen Wasser hinein. Dann ab in den Ofen und auf der untersten Schiene 3-5 Stunden braten - je nach Größe der Gans. Gute Ergebnisse erzielt man auch, wenn man nach 1 Stunde die Temperatur auf 80° C runterschaltet und dann bei Niedrigtemperatur noch 7 Stunden weiter gart.

Zwischendurch immer wieder mit dem Saft aus der Fettauffangschale übergießen. Nach der halben Bratzeit kann man die Keulen einstechen, damit das Fett herauslaufen kann und man dieses später abschöpfen kann.

Wenn die Gans soweit fertig ist, löscht man den Bratenfonds mit Rotwein und Wasser ab und in die übrig gebliebene Tunke gibt man zur Verfeinerung Sahne und Apfelmus und schmeckt die Sauce noch mit Salz und Pfeffer ab.

Dazu passen ganz klassisch Kartoffelklöße und Rotkraut...

Achja, wenn man sich für die Zubereitung bei Niedrigtemperatur entscheidet, sollte man darauf achten, dass man mit der Gans rechtzeitig anfängt, nicht dass sie dann erst zum Frühstück am nächsten Tag fertig ist. Share

Dienstag, 3. November 2009

Kaffeestunde in der Dämmerung

Da es jetzt schon wieder zeitiger dunkel wird, kann man schon ganz gemütlich bei Kerzenlicht in beginnender Dämmerung gemütlich Kaffee trinken. Natürlich geht auch Tee oder eine heiße Schokolade, ganz nach Geschmack.

Wenn es draußen wieder kühler ist, dann würze ich meinen Kaffee wahlweise mit Zimt, Kardamon oder Vanille. Zimt oder Kardamon füge ich bereits im Filter dem gemahlenen Kaffee hinzu, so dass sich beim Aufbrühen der Geschmack entfalten kann.

Vanille verwende ich in Form von einem aromatisierten Sirup und schütte dann davon ein paar Tropfen in den fertig aufgebrühten Kaffee. Mit flüssiger Sahne verfeinern und genießen! Dazu passen dann zum Beispiel selbst gebackene Vanille-Kipferl! Ein erprobtes Rezept gibt es hier.
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Montag, 2. November 2009

Geschenkidee! Das süßeste Weihnachtstelegramm...

Es soll ja immer wieder etwas anderes sein, mit dem man seine Liebsten überrascht. Man kann ja schlecht 10 Weihnachten hintereinander Krawatten oder Parfums verschenken. Also muss zwischendurch mal wieder etwas Neues her.

Da habe ich jetzt was entdeckt! Ein süßes Weihnachtstelegramm aus Buchstabenblöcken, die herrlich schokoladig schmecken. Ein Weihnachtsgruß, der bestimmt gut ankommt, nicht nur bei Schokoladen-Junkies. Was die zu übermittelnde Botschaft betrifft, so hat man maximal 60 Zeichen Platz, was aber im Zeitalter von SMS und twitter keine Schwierigkeit darstellen dürfte.

Dieses süße Weihnachtstelegramm ist meiner Meinung nach auch eine gute Idee für Geschenke an Geschäftspartner!

Das Schokoladentelegramm kann man online bestellen. Originell ist auch, dass die Texteingabe für das Präsent über eine Schokoladentastatur funktioniert. Unbedingt anschauen! Share

Samstag, 24. Oktober 2009

Wintertraum 2009 in Stuttgart ist eröffnet

Heute - besser gesagt gestern - war es endlich soweit und der "Wintertraum 2009" wurde in Stuttgart auf dem Schlossplatz eröffnet. Um 17:00 Uhr begann die Eröffnungs-Gala mit Vorführungen auf dem Eis. So richtig rutschig war es nicht, da es leider unter ständigem Nieselregen etwas gelitten hat. Aber die Nachwuchskünstler haben ihre Show trotzdem mit Bravour hingelegt.

Natürlich duftete es auch herrlich verführerisch nach Waffeln, Bratwurst, Glühwein und anderen leckeren Sachen. Viele, die rings um die Eisbahn keinen Platz mehr ganz vorne bekommen konnten, haben sich dann lieber an einem Becher Glühwein festgehalten oder sich die erste vorweihnachtliche Bratwurst gegönnt.

Mir gefällt, dass es ab sofort schon richtig gemütlich auf dem Schlossplatz zugeht und dass zusammen mit der Beleuchtung zum 150-jährigen Jubiläum des Königsbaus hier in der City schon eine richtig schöne Atmosphäre vorherrscht.

Übrigens, sowohl am 11. November 2009 als auch am 11. Dezember 2009 darf man kostenlos eislaufen - vermutlich weil es der 11. Wintertraum in Stuttgart ist. Näheres findet man unter http://www.wintertraum-stuttgart.de/.

Hier noch einmal die Öffnungszeiten:
23. Oktober 2009 bis 6. Januar 2010,

täglich von 11 bis 23 Uhr.

Preise:
Kinder unter 6 Jahren haben freien Eintritt
Kinder ab 6 Jahren 3,00 €
Erwachsene 6,00 €

Beim Fahren gibt es keine Zeitbeschränkungen, man darf Runden drehen, solange es einem Spaß macht. Auch eigene Schlittschuhe dürfen mitgebracht werden. Wer keine hat, kann sich welche gegen eine Gebühr in Höhe von 4,00 € leihen.

(Alle Angaben wie immer ohne Gewähr) Share

Donnerstag, 18. Dezember 2008

Der Bratapfel

Kinder, kommt und ratet,
was im Ofen bratet!
Hört, wie's knallt und zischt.
Bald wird er aufgetischt:
der Zipfel, der Zapfel,
der Kipfel, der Kapfel,
der gelbrote Apfel.

Kinder, lauft schneller,
holt einen Teller,
holt eine Gabel!
Sperrt auf den Schnabel
für den Zipfel, den Zapfel,
den Kipfel, den Kapfel,
den goldbraunen Apfel!

Sie pusten und prusten,
sie gucken und schlucken,
sie schnalzen und schmecken,
sie lecken und schlecken
den Zipfel, den Zapfel,
den Kipfel, den Kapfel,
den knusprigen Apfel.



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Montag, 15. Dezember 2008

Weihnachtsgeschenke für den Kindergarten

Dieses Jahr wurde mir wieder die ehrenvolle Aufgabe zuteil, das Weihnachtsgeschenk für die Erzieherinnen im Kindergarten meiner Tochter einzukaufen und zu verpacken.

Das ist immer ein wenig schwierig, vor allem, wenn man über die beiden Personen eigentlich gar nicht soviel weiß, weder ob sie Nahrungsmittelallergien haben noch ob sie mal einen Wein trinken oder ob sie gerne Krimis lesen. Ich fragte dann heute einfach mal nach, ob es etwas gäbe, was sie absolut nicht mögen oder worauf sie allergisch reagieren würden. Nein. Alles in Ordnung. Super. Also gerne auch geröstete Heuschrecken oder frittierte Ameisen zum Knabbern?

Ich wählte dann die moderate Variante. Ich weiß dass beide eher gesundheitsbewusst leben, nicht rauchen und gerne BIO-Lebensmittel kaufen. Also ging ich zu einem relativ neu eröffneten Laden in unserer Innenstadt und kaufte bei einem Gesamtbudget von 54 € folgendes ein:
  • Rosensirup (gut in Weißwein oder Sekt)
  • Lavendelzucker (gut für Desserts oder Schlagsahne, vielleicht auch in den Tee)
  • Tapenade noir (Olivenpaste mit Pinienkerne, hmmmm, ich muss schon schlucken)
  • Wasabi Green Mix (Mischung aus Wasabi-Reiscracker mit Wasabi-Erdnüssen und Wasabi-Erbsen)
  • Mini-Feigen, getrocknet
  • Physalis, getrocknet
  • Cranberries, getrocknet
  • Pistazien mit Safran geröstet
Für jeden die gleiche Zusammenstellung, Verpackung im unattraktiven Geschenkkarton hätte extra gekostet, habe ich aber abgelehnt. Mein Budget war nach dieser Mischung aufgebraucht. Daheim habe ich alles noch ganz wunderbar verpackt, allein das hat schon zweieinhalb Stunden gedauert. Jedes Zellophantütchen bekam noch einen grünen Tonkartonstreifen, auf dem in goldener Schrift stand, was drin ist. Man kann ja nicht davon ausgehen, dass jeder sofort einer Schrumpelbeere ansieht, was sie früher mal war.

Dann habe ich noch Kinderschuhkartons mit rotem Geschenkpapier bezogen und die Spezereien reingestellt, das ganze noch mit Klarsichtfolie umwickelt, damit oben nichts rausfällt. Diese musste ich aber erst noch kaufen, da ich keine mehr zuhause hatte. Zum Schluss dann noch zwei grüne Tonpapierherzen ausgeschnitten und mit güldenem Stift die besten Wünsche drauf geschrieben und zusammen mit einem Pfefferkuchenherz in der Zellophantüte außen an die Verpackung gehängt. Sieht sehr schön aus. Hoffentlich gefällt es auch den Erzieherinnen. Share

Sonntag, 14. Dezember 2008

Gaisburger Marsch - der wärmt von innen

Für alle Nicht-Schwaben soll vorab erklärt werden, dass es sich beim Gaisburger Marsch keinesfalls um eine Marschmusik mit schwäbischen Blechbläsern handelt, sondern um einen Eintopf, der auch noch die suspekte Zusammenstellung von Kartoffeln mit Eierteigwaren hat. So etwas findet man eben nur bei den Schwaben.

Vorab soll aber auch gesagt werden: Der Gaisburger Marsch schmeckt "saumäßig" gut. Davon isst man nicht nur einen Teller, zwei müssen es mindestens sein, besser noch drei. Und in der jetzigen Jahreszeit schmeckt er gleich noch zehnmal besser.

So, und hier nun das Rezept für ca. 4 Personen:

Zutaten

1 kg Tafelspitz
2 Rinderknochen
1 Markknochen
genügend Zwiebeln
1-2 Bund Suppengrün
1 Bund Schnittlauch
festkochende Kartoffeln
Spätzle (Kenner nehmen handgeschabte)
Butter
Knoblauch
Pfefferkörner
2 l Wasser

Zubereitung

Zuerst nehme ich mal 2 Zwiebeln, schneide diese in Achtel und lasse sie in Butter andünsten und etwas Farbe annehmen (bitte nicht dunkel werden lassen, nur leicht goldbraun). Dann nehme ich das gewaschene Fleischstück und gebe dies zusammen mit genügend Wasser und den angedünsteten Zwiebeln in einen großen Suppentopf. Dazu kommen die Knochen und das gesäuberte Suppengrün, 2-3 Knoblauchzehen ganz grob durchgeschnitten und ein Esslöffel Pfefferkörner. Dann lässt man diese angesetzte Fleischbrühe erstmal vor sich hinköcheln und schöpft immer wieder in regelmäßigen Abständen den Schaum oben ab.

Nach ca. 2 Stunden müsste das Fleisch durch sein, vielleicht auch 2,5 Stunden, damit das Fleisch zart wird. Am besten den Messer-und-Gabel-Test machen, d. h. ein Stückchen davon probieren.
In der Zwischenzeit die gewünschte Portion Kartoffeln (ich rechne so mit 2 mittelgroßen Kartoffeln pro erwachsener Person) und die Spätzle abkochen (jeweils in separaten Töpfen). Die Kartoffeln nach dem Abkochen pellen und in mundgerechte Würfel schneiden.

Auch in der Zwischenzeit schon mal so 5 Zwiebeln in Halbringe schneiden und in schön viel Butter andünsten lassen. Am besten viel Butter, viel Zwiebeln und wenig Temperatur. Dann werden die Zwiebeln langsam aber sicher goldgelb und bekommen diesen unnachahmlich unwiderstehlichen Geschmack. Wenn die Zwiebeln fertig sind, lässt man sie einfach in der Kasserrolle warten, bis sie drankommen. Den Schnittlauch nicht vergessen zu waschen und in kleine Röllchen zerlegen.

Wenn das Fleisch dann auch gar ist, rausnehmen und in mundgerechte Würfel schneiden und ggf. von Fetträndern etc. befreien. Die Brühe jetzt nicht unter ständigem Rühren in den Abguss kippen, sondern in einen anderen Topf umschütten, am besten über ein Sieb, damit die Suppenknochen und das Gemüse draußen bleiben. Die Fleischwürfel in die Fleischbrühe geben.

Jetzt ist der Gaisburger Marsch schon fast fertig. Die vorgewärmten Teller werden jetzt mit je 1 Portion Spätzle und Kartoffeln und ein paar gebräunten Zwiebeln gefüllt, darüber gießt man dann die leckere Fleischbrühe mit den Rindfleischstückchen und zum Schluß streut man noch ein paar dekorative Schnittlauchröllchen darüber.

Und jetzt kann ich nur noch guten Appetit wünschen.

Dieser Eintopf eignet sich auch als Essen für den Heiligen Abend, da man alles gut vorbereiten kann und dann abends nur noch mal schnell die Suppe erhitzt und die Spätzle mit den Kartoffeln im Sieb darüber warm werden lassen kann. Share

Sonntag, 7. Dezember 2008

Vanillekipferl

Heute am 2. Advent war für mich Backtag. Gut, ich habe es nicht übertrieben und nur 1 Blech Vanillekipferl gebacken. Sehr lecker! Ein paar haben den heutigen Tag nicht überlebt.

Hier nun das Rezept:

Zutaten

130 g weiche Butter
45 g Puderzucker
1 Päckchen Vanillezucker mit echter Bourbon-Vanille
1 Prise Salz
160 g Mehl
90 g gemahlene Mandeln
Puderzucker zum Streuen

Die weiche Butter mit Puderzucker, Vanillezucker und Salz schaumig rühren, dann das Mehl und die gemahlenen Mandeln dazugeben und verkneten.

Dann den Teig in 2 Hälften teilen und aus jeder Hälfte eine ca. 3-4 cm dicke Rolle basteln - ist etwas schwierig, da der Teig ziemlich krümelig ist. Die Teigrollen in Frischhalte- oder Alufolie wickeln und im Kühlschrank oder auf dem Balkon (je nach Temperatur) ca. 45 min kaltstellen.

Danach den Ofen auf 200°C vorheizen und die Teigrollen in ca. 1 cm dicke Scheiben schneiden. Diese Teigstücke zwischen den Händeln zu "Würstchen" rollen und daraus dann die Kipferl direkt aufs mit Backpapier ausgelegte Blech platzieren. Im Ofen dann ca. 10 Minuten backen, rausnehmen und auf die noch warmen Kipferl den restlichen Puderzucker streuen. Ich habe den Puderzucker durch ein Teesieb schneien lassen.

Dann abkühlen lassen und in Sicherheit bringen.
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Freitag, 5. Dezember 2008

Stuttgarter Nikolausaktionen

Für den morgigen Nikolaustag sind mir 2 Termine mit dem Herrn Nikolaus bekannt geworden.

Der erste Termin findet um 14 Uhr statt. Und zwar kommt da der Nikolaus in John's Appartement, eine temporäre Einrichtung in der Eberhardpassage, in der man außer auf den Nikolaus warten auch noch während der Einkaufstour mal zwischendurch einen Kaffee oder einen Smoothie trinken und ein bißchen entspannen kann. Nähre Informationen gibt es hier bei John's Appartement. Meine Tochter ist total begeistert von dieser Sache, sie hält dort immer die ganzen Promo-Damen und -Herren auf Trab.

Der zweite Termin findet um 15 Uhr auf dem Platz hinter dem Breuninger statt. Also einmal durch die Karlspassage vom Marktplatz kommend durchlaufen und auf der anderen Seite wieder rausgehen und sich den wartenden Leuten anschließen. Es soll wieder ein Nikolaus per Fallschirm landen und an die wartenden Kinder Schoko-Weihnachtsmänner verteilen.

Für uns wird das jedenfalls morgen stressig. Erst relaxen im lila Appartement von John und dann mit dem Kind rüberhetzen zum Breuninger und dann auf den fliegenden Nikolaus warten. Aber ich bin überzeugt, wir werden es schaffen.

Wenn jemand noch einen lokalen Nikolaustermin weiß, kann er ihn gerne über die Kommentarfunktion eingeben.
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Mittwoch, 3. Dezember 2008

Dringend gesucht!

Überall hört man es und liest man es: die winterliche Spezialität ist der Bratapfel. Jetzt habe ich leider diesbezüglich wirklich Defizite aus meiner Kindheit aufzweisen. Bei uns daheim gab es nie Bratäpfel, keine Ahnung warum. Oder ich kann mich einfach nicht mehr erinnern, weil es die vielleicht nur gab bevor ich drei Jahre alt wurde.

Jetzt möchte ich meiner Tochter endlich mal DEN Bratapfel vorstellen. Nämlich den absolut lecker riechenden und weihnachtliche Atmosphäre verbreitenden Super-Bratapfel.

Nur: mir fehlt ein Rezept dafür. Die Rezepte, die ich seither gelesen habe, schienen mir nicht wirklich ideal zu sein. Deswegen mein Aufruf an die Leute da draußen:

Wer schreibt mir sein allerbestes Bratapfelrezept?

Das wäre ein wirklich schönes Wichtelgeschenk in der Adventszeit! Weihnachtlicher Bratapfel mit Zimtduft und vielleicht ein leckeres Topping... Likör für die Großen und Vanillesauce für die Kleinen... Ich freue mich jedenfalls auf ein paar Rezepte, die gerne als Kommentar eingefügt werden dürfen, damit sich außer mir noch mehr Leute dran erfreuen können. Share