Heute verrät uns Tanja vom Blog Minimotte ein Rezept für vegane Weihnachtsplätzchen. Bitteschön!
Gastbeitrag für Die Weihnachtsbloggerei von Minimotte
Fotos: Minimotte.de
In der Weihnachtsbäckerei gibt es heute Plätzchen ohne Ei!
Ich liebe Makronen. Leider sind die nach dem Backen steinhart, sodass ich sie immer recht früh vor Weihnachten backen muss. Dieses Jahr jedoch nicht. Herr Zufall hat mir geholfen. Wir wollten backen und es waren keine Eier im Haus. Was nun? Die Motte enttäuschen kam auf keinen Fall in Frage. So suchte ich nach einem Eierersatz und wurde im Obstkorb fündig. Die überreifen Bananen lächelten mich an. Nimm uns, nimm uns. Uns will sowieso keiner mehr essen! Eine gute Wahl. Die Alternative wäre der Biomüll gewesen. Die Motte würde niemals eine Banane mit einer braunen Schale essen, die vielleicht sogar schon etwas weich ist. In ihren Augen ist die schon schlecht…
Für die veganen Makronen braucht ihr folgende Zutaten (für ein Blech):
- 2 reife Bananen (die mit der braunen Schale)
- 80g Puderzucker
- 200g Kokosmakronen und einen Schluck Sojamilch oder
- 150g gemahlene Haselnüsse, 50g gemahlene Mandeln (und falls ihr
möchtet noch gehackte Nüsse, z. B. Pistazien)
- Oblaten
Zubereitung:
- Die Bananen pürieren und mit den Kokosraspeln bzw. den Nüssen vermischen. (Für die Kokosmakronen noch etwas Sojamilch hinzufügen, da die Masse sonst zu trocken ist)
- Den Puderzucker sieben und untermischen.
- Den Teig gleichmäßig auf den Oblaten verteilen. Das geht am besten mit einem Löffel.
- Bei 175°C (Ober- u. Unterhitze) für ca. 15 Minuten in den Backofen.
Nach dem Abkühlen sind die Makronen sofort für den Verzehr bereit. Sie sind nicht trocken, sondern eher saftig. Die Banane schmeckt man auch nicht sehr intensiv heraus. Optisch unterscheiden sich die Makronen nur in ihrer Farbe. Die Kokosmakronen sind durch die Sojamilch und die Banane ein wenig dunkler.
Tipp: Ich würde diese Makronen immer frisch backen, da sie nicht ganz so lange haltbar sind. Der Arbeitsaufwand ist gering und frische Plätzchen schmecken sowieso besser. Wie lange sie tatsächlich „durchhalten“ würden, bevor sie schlecht werden, kann ich euch leider nicht genau sagen. Nach spätestens ein paar Tagen hatte sich immer schon die ganze Familie bedient und es war keine Makrone mehr übrig. Bis Weihnachten aufheben klappt hier irgendwie nicht besonders gut…
Diese Plätzchen schmecken bestimmt ganz lecker und dass das Rezept ohne Eier auskommt, finde ich auch begrüßenswert, nachdem ich neulich mal wieder BIO-Eier in Verwendung hatte, die fast alle rote Flecken auf dem Dotter hatten. Da vergeht mir ziemlich schnell die Lust auf Eier und ich greife dann gerne auf Alternativen zurück. Ein paar ältere Bananen finden sich bei uns auch regelmäßig, weil auch meine Mademoiselle die Bananen nicht mehr anrührt, die äußerlich schon ein paar braune Sommersprossen haben.
Für morgen gibt es als Hinweis nur soviel: Ihr dürft schon mal eure Bastelkiste hervorkramen. Es gibt ein last minute DIY für etwas, was ihr möglicherweise ganz bald brauchen werdet. Was es ist, verrate ich heute noch nicht, da müsst ihr morgen schon selbst vorbei schauen! Aber es gibt noch eine kleine Überraschung gegen Mittag, denn heute haben wir sozusagen einen Gastartikeldoppeldecker hier laufen. Auch da finden wir wieder etwas aus dem Bereich DIY und Kreativität. Bis später also!
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Sabine von der Weihnachtsbloggerei