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Freitag, 11. Dezember 2009

Weihnachtsbaum - was darfs denn sein?

Beim Weihnachtsbaum wie bei den dazugehörigen Kerzen spaltet sich ja bekanntlich die Gesellschaft in zwei bis vier Hälften. Die einen wollen einen echten Baum mit falschen Kerzen, die nächsten einen falschen Baum mit echten Kerzen, wieder andere wollen das Ganze umgekehrt.

Manche holen also demnächst ihren immergrünen Klappbaum aus dem Keller - ich kannte gar mal einen, der bewahrte dieses Teil bereits fertig geschmückt auf - wieder andere holen ihn beim Weihnachtsbaumhändler und einzelne schlagen ihr Bäumchen selbst.

Früher in meiner Kindheit ging das dann immer folgendermaßen ab: Am Heiligen Abend, mittags gegen 13.00 Uhr fiel irgendjemandem ganz dringend ein, dass wir ja noch einen Baum benötigten. Also zog mein Vater los - aber nicht in den Wald, sondern auf irgendwelche Plätze und Höfe, wo Christbaumverkäufe stattfanden - und erwischte meist noch so einen Baumverkäufer beim einpacken. Da ja nie alle Bäume verkauft werden, hatten wir meistens Glück und irgendein tannenbaumähnliches Gestrüpp war noch da. Mehr als damals 10 DM hat das dann eigentlich nie gekostet. Zwar war der dann ein bißchen krumm, ein bißchen kahl und ein wenig einseitig gewachsen, aber das war nicht so schlimm, schließlich stand der Baum sowieso mit einer Seite oder zwei an einer Wand.

Heute sind die Ansprüche etwas höher geworden, schief soll er bitte nicht mehr sein und auch nicht aussehen wie ein räudiger Kater. Nein, ein schönes, rundes Tännchen mit dichtem Bewuchs und gleichmäßig nach oben verjüngt soll es sein. Ich habe heute mal bei unserem Christbaumhändler vorgesprochen und ihn gebeten, mir ein entsprechendes Exemplar zurückzulegen. Speziell für unsere Bedürfnisse darf es ein kleineres Bäumchen sein, nicht viel höher als 1,20 m und möglichst eingetopft, da ich keine Lust darauf habe, das Teil auch noch standsicher montieren zu müssen. 20 Euro für den Baum, mindestens 20 - 40 Euro für den Schmuck darf man da schon rechnen. Und dann natürlich noch die Transportkosten, den Aufwand das Teil in den 4. Stock hochzuschleppen, die pieksenden Nadeln, wenn man tief im Geäst die Kabel für die künstlichen Kerzen verlegt - ganz zu schweigen von der jährlichen Krise, wenn man überhaupt erstmal die Kabel von der Lichterkette auseinander nimmt und versucht, diese Lichtquellen gleichmäßig im Baum zu verteilen.

Für Leute, die dafür weder Zeit noch Lust übrig haben, gibt es einen super Service. Eine Nordmanntanne - das beliebteste Modell wegen seiner Robustheit - 1,50 - 1,60 m hoch, fertig geschmückt mit Lichterkette und Kugeln farblich sortiert, das ganze geliefert bis zum Heiligen Abend, vorausgesetzt man bestellt noch rechtzeitig.

Wo es das gibt? Bei www.nordmanntannekaufen.de ! Share

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Sabine von der Weihnachtsbloggerei