Heute nachmittag habe ich es gewagt, nochmal kurz in die Innenstadt zu gehen, um noch etwas zu besorgen. Was da los war, spottet jeder Beschreibung! Von Finanzkrise keine Spur! Menschenmassen, ja, MENSCHENMASSEN, die alle nur eines im Sinn hatten: Wohin bringe ich jetzt mein Geld!?
Es war dermaßen voll, dass es schon gar keinen Spaß mehr macht, nach etwas zu schauen. Horden von halbwüchsigen, die jetzt wahrscheinlich alle noch ihr letztes Taschengeld zusammen gekratzt haben und last-minute noch ein Geschenk für ihre Familie und Freunde organisieren möchten und den Rest des Geldes dann auf dem Weihnachtsmarkt in Glühwein investieren. Großfamilien mit jede Menge Kindern in sämtlichen Größenordnungen, die noch die Spielwarenabteilungen in Kaufhäusern plünderten. Dazwischen verloren dreinsehende Großmütter, die auf einmal mitten im Weg stehen bleiben und völlig orientierungslos schauen. Dann wieder Singles, die glauben, mit Vollgas und Elan kommt man am besten durch dieses Gewaber.
Kurz und gut: wohl dem, der jetzt zuhause sein darf und sich nicht in dieses Menschenbad stürzen muss. Und wohl dem, der seine Geschenke schon alle zusammen hat. Ok, es gibt noch Chancen, auch übers Internet ein last-minute-Geschenk zu ergattern, aber so langsam nähert sich doch der Heilige Abend... es wird wie jedes Jahr ein Wettlauf mit der Zeit!
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Sabine von der Weihnachtsbloggerei