Zweimal war ich um die Weihnachtszeit in den USA. Was mir da ganz besonders gefallen hatte, war die heimische Dekoration mit Weihnachtssternen. Nicht nur einer wurde da auf irgendein Fensterbrett gestellt, nein, man hat zig Pflanzen in hübschen Übertöpfen seitlich vom Kamin, auf einem Sideboard, als Fensterschmuck oder auf Schränken dekoriert. Das sieht einfach überwältigend gut aus und gibt - wenn man den klassischen Weihnachtsstern mit den roten Scheinblüten verwendet - gleich eine sehr schöne weihnachtliche Atmosphäre. Rot und Grün eben, die klassischen Weihnachtsfarben.
Seither habe ich also für zuhause auch Weihnachtssterne aufgestellt. Dieses Jahr bin ich auf Amaryllis umgestiegen, einfach weil ich es faszinierend zu beobachten finde, wie aus so einem grünen Stengel dann nach einer Weile 3-4 riesige, sattrote Blüten wachsen. Auch meine Tochter findet es spannend zu beobachten, wie die Knospen aufgehen. Sie sitzt jetzt mehr oder weniger den ganzen Tag vor den Blumentöpfen und schaut den Amarillen (ist das vielleicht die Mehrzahl von Amaryllis?) beim wachsen zu. Nein, ganz so extrem ist es nicht, aber sie schaut regelmäßig, ob schon wieder eine neue Blüte erschienen ist.
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Sabine von der Weihnachtsbloggerei