------------------------ -----------------------------

Empfohlener Beitrag

Heute woll'n wir Kekse backen

Also, wir wollten Kekse backen, ganz spontan und ohne dass ich dafür großartig etwas eingekauft hätte. Mehl hatte ich da, Salz hatte ich ...

Mittwoch, 30. November 2011

Die Rettung: Last-Minute-Adventskalender

Neulich hatte ich es ja schon einmal erwähnt, dass man auch aus Kuverts oder Butterbrottüten, gefüllt mit Fotos von Enkeln, Kindern, Haustieren o. ä. einen Freude bereitenden Adventskalender basteln kann. Nachdem ich heute meine 2 kg Papierabzüge per Post erhalten habe, machte ich mich gleich an die Realisierung der Idee.

Also habe ich meine Tochter angestellt und ließ sie die Zahlen 1-24 auf hellgrüne herzförmige Klebezettel schreiben, von denen je einer auf die Vespertüten geklebt wurde. In die beklebten Tüten wurde dann je ein Foto eingelegt, das schimmert dann so ein wenig durch. Dann die Tüten oben zweimal schmal umschlagen, vielleicht ungefähr 1 cm breit und mit einem dekorativen Tape zukleben. Geht auch mit Aufklebern oder grünen oder roten Galeriepunkten, die man sonst für die Markierung verkaufter Bilder verwendet.



Wenn alle Bilder eingetütet sind, dann stanzt man ein Loch in die obere Kante. Ich habe dafür die rechte Ecke ausgewählt und glücklicherweise das Loch immer genau in den 1 cm breiten Saum gestanzt und niemals mit angeschnittener Kante oder gar gelochtem Foto.

Dann habe ich mal wieder in den Kleiderschrank gegriffen, um einen der Reinigungsdrahtbügel loszuwerden. Man kann natürlich auch etwas anderes nehmen, eine Holzstange, einen relativ geraden Ast, einen Metallring, einen Fleischerhaken - was auch immer die Fantasie hier hervorbringt. An den Kleiderbügel habe ich 12 ungleich lange doppelte Bänder geknotet, so dass ich 24 offene Enden hatte. An diesen wiederum habe ich die Pergamenttüten mit den Fotos befestigt - und fertig war das Meisterstück.



Nur noch kurz den Adventskalender einen Stock tiefer gebracht und jemanden damit überrascht...

Das klappt auch noch Last Minute - einfach die Fotokiste durchwühlen und nach brauchbaren Bildern schauen und dann nach Anleitung nachbasteln. Immerhin sind ja noch 3 Stunden Zeit bis zum 1. Dezember! Wer nicht genügend Fotos hat, kann auch Sprüche auf Kärtchen schreiben oder in jedes Tütchen einen 500-Euro-Schein legen. Der schimmert dann so geheimnis- und verheißungsvoll durch das halbtransparente Papier.

Share

4 Kommentare:

  1. Oh, das ist eine tolle Idee. Da kann ich mich nächstes Jahr mal bei den Eltern und Schwiegereltern für die vielen Kalender revanchieren - dann haben wir sicher schon zigtausend Fotos vom noch ungeschlüpften Küken gesammelt :-)
    Ich wollte Dich eigentlich gern per Mail kontaktieren, weil ich demnächst den versprochenen Gastpost für Dich schreiben wollte. Aber ich finde keinen Button *heul* Wie machen wir das am besten?

    Liebe Grüße
    Reini

    AntwortenLöschen
  2. So ein Mist, der Tipp mit den 500 Euro Scheinen hatte mir so gut gefallen, aber ich suche und suche und habe noch keinen einzigen gefunden :)
    Aber die Idee ist klasse :))
    Lg Knutselzwerg

    AntwortenLöschen
  3. Liebe Reini,

    die E-Mail-Adresse findest du fast ganz unten rechts... bei Impressum, Disclaimer, Kontakt usw...

    AntwortenLöschen
  4. Lieber Knutselzwerg,

    das mit den 500-Euro-Scheinen würde mir auch sehr gut gefallen. Nur leider habe ich noch niemanden gefunden, der meine Ideen umsetzt und mir dann schenkt ...

    LG
    Sabine von der Weihnachtsbloggerei

    AntwortenLöschen

Vielen Dank für Deinen Beitrag - wir freuen uns, wenn Du bald wieder bei uns vorbei schaust!

Sabine von der Weihnachtsbloggerei