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Dienstag, 25. September 2012

Wunschzettel erleichtern das Schenken

Heute in drei Monaten ist der ganze Zauber ja fast schon wieder vorbei. Heiligabend mit Bescherung ist dann bereits vorüber und was nach den Feiertagen kommt, ist ja mittlerweile hinlänglich bekannt: die große Umtauschaktion.

Das aber muss nicht sein. Um für den zu Beschenkenden etwas auszuwählen, was auch wirklich sein Herz erreicht - und vielleicht sogar erweicht - braucht man eigentlich nur ein wenig aufmerksamer das Jahr über zuzuhören. Irgendwelche Wünsche werden doch immer geäußert, meist eher unbewusst und ohne die Absicht, jemandem einen Wink mit dem Zaunpfahl zu geben. Wer sich hier klammheimlich eine Liste anlegt, auf der dann die übers Jahr geäußerten Begehrlichkeiten der einzelnen Familienmitglieder verzeichnet sind, der kann dann mit den schönsten Überraschungen zu Weihnachten aufwarten!



Vermutlich wird der Vater, Opa oder Ehemann kaum äußern, dass er gerne mal wieder so eine richtig schöne Krawatte oder ein Paar neue Socken hätte, was nach wie vor die Klassiker unter dem Weihnachtsbaum für die Herren der Schöpfung sind. Aber meistens sind es entweder Verlegenheitslösungen oder aber Geschenke mit erzieherischem Wert, damit der ehemals Angebetete und mittlerweile Angetraute nicht immer Socken und Krawatten mit Mickymäusen oder ähnlich lustigen Motiven trägt.

Wer also hier aufmerksam zuhört, der kann sicherlich einen Volltreffer unter der Tanne landen. Das gilt natürlich im umgekehrten Fall auch für die Männer, die als klassische Last-minute-Lösung meist einen Kanister voll Parfum schenken oder in den höheren Preislagen dann den x-ten Brillantring. Auch das kann mit der Zeit langweilig werden und auch hier gilt: einfach mal aufmerksam zuhören!

Am einfachsten ist es immer noch Kinder zu beschenken. Wenn sie noch ganz klein sind, dann freuen sie sich eigentlich über alles, was bunt ist, quietscht, Krach macht und sich wunderbar zum Spielen eignet. Wenn sie schon größer sind, vielleicht so ab dem Schulalter, dann werden die Wünsche immer genauer definiert und meistens dann auch praktischerweise auf dem Wunschzettel festgehalten.

Hier brauchen die Eltern, Großeltern, Tanten und Onkel nur eines machen: sich zuerst einigen, wer welches Geschenk übernimmt und anschließend genau das gewünschte Spielzeug entweder in hoffnungslos überfüllten Läden oder - so werde ich es machen - bequem online bestellen. Einfacher geht es nicht, oder!?

Übrigens, meine Tochter hat schon vor zwei oder drei Wochen ihren ersten Wunschzettel geschrieben, als sie in einem Spielzeugladen den ersten Weihnachtskatalog ergattert hat, der auf der letzten Seite genügend Platz bot, die zehn dringlichsten Wünsche niederzuschreiben!

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2 Kommentare:

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Sabine von der Weihnachtsbloggerei