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Montag, 8. Oktober 2012

Geschenkidee: Fotobuch der anderen Art

Endlich hat auch der Discounter meines Vertrauens weihnachtliche Naschereien im Programm - für mich wieder ein untrügliches Zeichen dafür, dass die Zeit bis Weihnachten bald im Fluge vorbei ist. Für Projekte, die etwas mehr Arbeit erfordern, als in den Laden zu gehen, kaufen und zu verpacken, sollte man sich so langsam mal hinsetzen und überlegen.

Meine Tochter und ich hatten bereits in den Sommerferien beschlossen, dass es dieses Jahr wohl nicht die obligatorischen Kalender für die engsten Familienmitglieder geben soll, sondern - Oma, Opa, Tante, Onkel, bitte mal wegschauen! - wir dachten an ein Fotobuch.

Bilder in diesem Stil sollen im Fotobuch verwendet werden


Aber nicht irgendein Fotobuch mit gesammelten Fotos vom vergangenen Jahr, sondern eines mit Story. Und da mein Kind derzeit auf alles steht, was in irgendeiner Weise mit Vampiren, wiederauferstandenen Seeräubern und ähnlich putzigen Gestalten zu tun hat, war ziemlich schnell klar, wovon die Story handeln sollte: nämlich irgendwas mit Gruselfaktor.

Die Aufgabenteilung war auch schnell klar, Mutter macht die Fotos und organisiert dann das Fotobuch, Tochter mimt das Model und liefert die Story. So haben wir bereits im Sommer angefangen, ein paar düstere Fotos zu knipsen, die mit leichter Nachbearbeitung noch gruseliger wurden. Noch haben wir nicht alle Bilder zusammen, schließlich brauchen wir noch ein wenig neblig-graue Novemberstimmung mit einsam hängenden Blättern im Winde, damit wir einen echten Thriller zu Weihnachten verschenken können.

Aber ich habe mich schon mal umgehört bzw. umgeschaut, wo man das Fotobuch am besten in Auftrag geben könnte. Zum einen soll ja das Preis-Leistungs-Verhältnis stimmen, zum anderen wünschen wir uns auch eine gute Qualität, schließlich wird das Werk ja verschenkt und über Jahre hinweg immer wieder mal angeschaut. Und es soll natürlich mal ein Erbstück für meine Enkel werden, damit sie sehen, was ihre Mutter im jugendlichen Leichtsinn alles für Ideen hatte...

Es gibt ja einige Anbieter für Fotobücher, angefangen bei Discountern wie Lidl oder Aldi, weit verbreitet ist auch CEWE oder fotoparadies vom dm Drogeriemarkt. Bei meiner Recherche blieb ich beim Pixum Testbericht hängen. Hier scheint wirklich alles zu stimmen, Qualität, Schnelligkeit und leicht zu bedienende Software. Ich habe nämlich keine Lust mich vorher noch durch die Tücken irgendwelcher Layout-Software zu kämpfen.

Außerdem lässt sich das Projekt speichern, um später nochmal Nachbestellungen aufgeben zu können - für mich ein sehr wichtiger Punkt, weil ich oft erst nach Absenden der Bestellung daran denke, dass so ein Fotogeschenk auch noch etwas für diesen oder jenen Verwandten ist. Zumindest ging es mir immer so mit den Kalendern und war dann enttäuscht, wenn ich sie nicht nachbestellen konnte.

Diese Leinwand habe ich bereits bei Pixum drucken lassen


Da fällt mir ein, mit Pixum habe ich selbst auch schon gute Erfahrungen gemacht, allerdings war es da kein Fotobuch, sondern eine Fotoleinwand, die ich habe machen lassen. Ich hoffe, dass wir spätestens bis zu den Herbstferien alle notwendigen Bilder zusammen haben, damit wir das Projekt "Fotobuch" dann in die Tat umsetzen können!

Habt ihr schon mal ein Fotobuch gemacht? Wie dick wurde euer Bildband? Und was sind eure Erfahrungen, worauf man achten sollte?

   
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Sabine von der Weihnachtsbloggerei