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Samstag, 10. November 2012

Es werde Licht!

Schnelle Adventslichter - leicht gemacht mit wenig Aufwand und großer Wirkung

Wer mich kennt weiß, dass ich ein großer Anhänger des Mottos "Wenig Aufwand - große Wirkung" bin. Am liebsten sind mir immer die Deko-, Back- und Geschenkideen, die so einfach sind, dass sie schon wieder als genial bezeichnet werden müssen.

Reduce to the max - das ist oft und gerne mein Motto, so auch bei meinem heutigen Adventslicht. Gleichgültig ob einzeln oder als Gruppe auf dem Fensterbrett oder auf der Kaffeetafel arrangiert - damit  ist die sanfte winterliche oder vorweihnachtliche Stimmung garantiert.

Wir brauchen einfache Trinkgläser in gewünschter Menge, genauso viele Frühstückstüten (oder ein paar mehr), dreimal so viele kleine Strohsterne, wahlweise auch Papierherzen, Sternanis, Engelsilhouetten oder die Buchstaben "XMAS" aus Papier.



Das Trinkglas - meines von dem schwedischen Möbelhaus für ca. 0,50 € mit entzückendem Querstreifenmuster - wird in den Butterbrotbeutel aus Papier gestellt. Dessen Rand krempelt man äußerst vorsichtig so weit herunter, dass er ungefähr bündig mit dem Gläserrand abschließt.

Zwischen Glas und Papiertüte kommen jetzt die Deko-Teile wie zum Beispiel kleine Strohsterne oder Papierherzen. Ins Glas hinein streut man erstmal 1-2 cm dick Salz (muss man im Winter sowieso immer machen) und darauf kommt wiederum ein Teelicht. Das Salz dient dazu, dass das Teelicht keine hässlichen dunklen Flecken auf die Tischplatte brennt. Natürlich kann man auch Sand nehmen. Nur ich nehme immer grobes Salz, das ist weiß wie Schnee und passt gut zum Winter und zu Weihnachten.

So, und jetzt kommt's!

Mit einem normalen Teelicht, was in so einer Alu-Tülle drinsteckt, leuchtet dieses Adventslicht zwar, aber nicht unbedingt wunderschön.

6-Stunden-Lichte in Klarsichthülle von Profissimo

So richtig wunderschön wird es erst, wenn man ein anderes "Licht" hineinstellt. So zum Beispiel das 6-Stunden-Licht in Klarsichthülle von Profissimo, der Hausmarke für Haushaltsartikel vom dm-Markt. Ob das jetzt sechs Stunden brennt oder nicht, habe ich nicht nachgeprüft. Aber ich gehe mal schwer davon aus, dass die nicht von einer sechstündigen Brenndauer reden, wenn das Licht schon nach zwei Stunden ausgeht.

Ein herkömmliches Teelicht mit Alubehälter

6-Stunden-Lichte von Profissimo mit Klarsichthülle


Aber was ich auf jeden Fall sehr positiv bemerkt habe, ist, dass das Adventslicht viel schöner leuchtet. Durch den Wegfall des äußeren Alubechers leuchtet die Kerze eben auch die unteren Sphären des kleinen Windlichtes aus. Wirkt natürlich gleich viel besser! Und der Schattenriss des eingelegten Strohsternes kommt gleich viel besser zur Geltung.

Links das 6-Stunden-Licht, rechts ein herkömmliches Teelicht

Zum Schluss noch ein paar Sicherheitstipps für die Verwendung von den 6-Stunden-Lichtern:


  • Diese Lichter sollten mindestens einen Abstand von 10 cm zueinander haben, wenn man mehrere aufstellt.
  • Natürlich lässt man auch diese Art von Kerzen niemals unbeaufsichtigt und schon gleich gar nicht, wenn Tiere (z. B. Katzen) oder (kleine) Kinder im Haus sind.
  • Die 6-Stunden-Lichte sind nicht geeignet für Stövchen oder Duftlampen.
  • Aus Sicherheitsgründen sollten diese Lichter immer in einem Glasbehältnis oder auf einem hitzeunempfindlichen Teller stehen. Bei Glas empfehle ich außerdem eine Einfüllung von Salz oder Sand, damit die Hitze nicht auf den Tisch weiter geleitet wird.


Und dann heißt es jetzt nur noch: Viel Spaß beim Adventslichter basteln und viel Spaß mit dem stimmungsvollen Lichtzauber!

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2 Kommentare:

  1. Wow die haben ja wirklich eine total andere Wirkung als normale Teelichter! Ich hab heut beim DM extra geguckt, hab die Teelichter leider nicht gefunden.... muss ich also morgen noch zum anderen DM gucken!

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  2. Ja, ich finde den Unterschied auch gewaltig! Mit den Klarsichtfolienlichtern leuchtet das Adventslicht wirklich viel schöner!

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Sabine von der Weihnachtsbloggerei