Gastbeitrag für Die Weihnachtsbloggerei 2014 von Mamagie
(Fotos by Mamagie)Geschenke aus der Küche: Bratapfelmarmelade
Was schenkt man der Oma, der Tante oder
der netten Nachbarin zu Weihnachten? In Zeiten, in denen eigentlich
jeder alles hat, ist es oft schwierig, das richtige Geschenk zu
finden. Die Großtante braucht sicherlich nicht noch ein
“Stehrümchen” und den Geschmack der Lieblingskindergärtnerin
der Kleinen kennt man auch nicht so genau. Daher schenke ich gerne
etwas, das aufgegessen werden kann. Die meisten freuen sich darüber
sehr und schätzen die Mühe, die man sich gegeben hat. In diesem
Jahr gibt es Bratapfelmarmelade, von der die erste “Charge” vom
Herbst bereits als Mitbringsel, Dankeschön oder kleine
Aufmerksamkeit verschenkt, aufgegessen und hochgelobt wurde. Daher
kann ich euch dieses Rezept auch aus ganzem Herzen empfehlen.
Für die Bratapfelmarmelade benötigt
ihr:
- 1,8 kg geschälte, kleingeschnittene Äpfel
- ca. 200 ml Apfelsaft
- 1 kg Gelierzucker (2:1)
- 50 gr gehackte Mandel
- 50 gr Rosinen
- Saft einer Zitrone
- 2 Päckchen flüssiges Vanille-Aroma (die Sachets, nicht die Glasröhrchen)
- 1 TL gemahlener Zimt (oder nach Geschmack)
Und so geht's:
Die gehackten Mandeln ohne Fett in der
Pfanne anrösten. Die Äpfel zusammen mit dem Apfelsaft, dem
Gelierzucker, den Mandeln, den Rosinen und dem Saft einer Zitrone
erhitzen und immer wieder umrühren. Dann die Gewürze hinzufügen
und alles mit einem Stabmixer pürieren. Unter Rühren 3 Minuten
sprudelnd kochen und sofort in Twist-off-Schraubdeckelgläser füllen.
Ich stelle diese immer auf ein Tuch und drehe sie nach dem Einfüllen
für ein paar Minuten auf den Kopf, beim Umdrehen geht dann i.d.R.
der Deckel nach unten und die Marmelade ist luftdicht verschlossen.
Extra-Tipp:
Wer möchte, kann für die
“Erwachsenenversion” der Marmelade die Rosinen vorher ein paar
Stunden in Rum oder Amaretto einlegen.
Weitere weihnachtliche Rezepte und
Ideen z.B. für Rudolph-Rentier-Kekse, Adventsschnittchen oder
winterlichen Apfelpunsch gibt es im Weihnachtsspecial auf
www.mamagie.de.
Ich finde, das Rezept für die Bratapfelmarmelade klingt total lecker und wenn ich mehr Marmeladenesser in meinem Umfeld hätte, dann wäre das definitiv eine Geschenkidee. Aber bei uns wird nur selten ein Glas Marmelade geöffnet und wenn es dann offen ist, steht es unberührt so lange im Kühlschrank bis keiner mehr ran mag. Vielleicht werde ich es trotzdem mal mit einem halben Rezept ausprobieren. Diese Menge oben im Rezept soll für ungefähr 5- 7 Marmeladengläser aus dem durchschnittlichen Sammelsurium an gesammelten Einmachgläsern reichen.
Morgen geht es übrigens mit einem spannenden Thema weiter, Alle, die sich die nächsten Tage noch damit beschäftigen werden, Adventskalender für Groß und Klein zu befüllen, bekommen hier richtig gute Tipps, was man tun kann, damit der Adventskalender zu einem Knüller wird. Also dranbleiben und morgen wieder reinschauen.
Morgen geht es übrigens mit einem spannenden Thema weiter, Alle, die sich die nächsten Tage noch damit beschäftigen werden, Adventskalender für Groß und Klein zu befüllen, bekommen hier richtig gute Tipps, was man tun kann, damit der Adventskalender zu einem Knüller wird. Also dranbleiben und morgen wieder reinschauen.
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Ach was klingt das lecker! Ich liebe ja Bratapfel, aber ich habe noch nie Marmelade davon versucht... ;-)
AntwortenLöschenDas klingt lecker :) Marmelade wird bei uns immer gegessen, da probiere ich diese Wintervariante gerne mal aus.
AntwortenLöschenlg Sternie