Letztens fingen sie schon an, die Kabel für die Festbeleuchtung zu verlegen oder besser gesagt zu hängen, von einer hölzernen Säule zur anderen, dicke schwarze Starkstromkabel - nehme ich mal an.
Gestern, nachdem der samstägliche Wochenmarkt zuende war, kamen die riesigen Trucks mit den Bauteilen für die Hütten. Der Baum auf dem Marktplatz stand bereits, die anderen Bäume waren auch schon sturmfest montiert - ist ja wichtig bei einer Baumhöhe von bestimmt 10 Metern.
Und wie ich mir heute von meiner Kundschafterin - meine Tochter - erzählen ließ, sind die Hütten bereits alle da, fertig aufgestellt und die Marktbeschicker sind dabei, die Dächer mit Tannenreis auszulegen, die Dekoration zu befestigen, die Innenausstattung zu verfeinern und das Ganze bei Temperaturen um null Grad.
Nächsten Mittwoch geht es los, um 17 Uhr ist die offizielle Eröffnung, wie immer hier im Innenhof des Alten Schlosses, eine wahnsinnig romantische Kulisse.
Früher habe ich nicht viel übrig gehabt für den Weihnachtsmarkt, aber eher deswegen, weil er mir meist zu überlaufen war durch die ganzen Touristen, die jedes Jahr hierher importiert werden - selbst aus Fernost. Aber mittlerweile könnte ich selber sentimental werden, vor allem wenn die Eröffnung dann auch noch so perfekt ist, dass vom Himmel ein paar engelsfedergleiche Flöckchen schweben und mein Töchterlein mit seinem engelsgleichen Gesicht staunend in den Himmel blickt. Hoffentlich ist die Stimmung auch dieses Jahr wieder so romantisch - die letzen beiden Jahre hätten diesbezüglich kitschiger nicht sein können!
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Sabine von der Weihnachtsbloggerei