Hier kann ich das Rezept direkt auswendig eintippen. Man benötigt
1/2 Weißkohl
7 mittelgroße, festkochende Kartoffeln
5 Karotten
1 Zwiebel
geräucherten Bauchspeck
Wasser
gekörnte Brühe
Butterschmalz
Kümmel
Salz
Pfeffer
Erst die Zwiebel würfeln und in etwas Butterschmalz andünsten. Währenddessen schon den halben Weißkohl ohne Strunk erst grob achteln, dann in 1 cm breite Streifen schneiden und zu den Zwiebeln geben. Ungefähr 200 ml Wasser dazu geben und mit gekörnter Brühe abschmecken.
Dann die Kartoffeln schälen, grob würfeln und dazu geben, die Karotten schälen, in Stücke schneiden und ab in den Topf damit. Den Bauchspeck nicht vergessen, erst entschwarten, dann entknorpeln und anschließend noch in dünne Streifen schneiden und diese in den Topf geben.
Eine ordentliche Portion Kümmel dazu (den braucht man, damit es erstens besser schmeckt und zweitens besser verdaulich ist) und den Eintopf bei geringer Temperatur so lange schmoren lassen, bis auch das letzte Kartoffelstückchen gar ist. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und servieren. Guten Appetit!
Danach friert garantiert keiner mehr und Hunger hat auch niemand mehr.
Das ist übrigens ein optimales Essen für den Heiligen Abend, wenn man ihn so verbringt wie wir, nämlich dass die ganze Familie dem Krippenspiel in der Kirche zuschaut, weil dort das Familienküken mitspielt. Also ist keiner daheim, der schonmal was schönes zu essen machen könnte, bis man gegen halb sieben wieder zuhause ist. Da bietet sich so ein deftiger Eintopf geradezu an, zumal man diesen bereits nachmittags zubereiten kann und er umso besser schmeckt, je länger er noch ruhen durfte und durchziehen konnte - natürlich nicht tage- oder wochenlang. Das Essen ist dann ruckzuck aufgewärmt, wenn man wieder nach dem Krippenspiel wieder zuhause ist und während des Essens kann sich ja dann schonmal das Christkind in die gute Stube schleichen...
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Sabine von der Weihnachtsbloggerei