Jetzt haben wir schon Ende Oktober und
so langsam wird das Thema Weihnachten immer präsenter. Nicht nur,
dass ganz allmählich in den Läden die Weihnachtsartikel in den
Vordergrund rücken, auch die Planung der eigenen Advents- und
Weihnachtszeit kommt in die Gänge.
Schon überlegt man sich, ob und welche
Plätzchen gebacken werden sollen, wer alles eine Weihnachtskarte
erhalten soll und ob man das Weihnachtsfest selbst lieber woanders
oder zuhause feiern möchte. Je nachdem wofür man sich entscheidet, müssen wirklich jetzt schon Nägel mit Köpfen gemacht und
beispielsweise eine Unterkunft gebucht werden, wenn man über die Feiertage
verreist. Oder allmählich sollte man für Dekorationsmaterial sorgen, wenn man
in diesem Jahr eine ganz bestimmte Farbgebung in der Weihnachtszeit
bevorzugt.
Auch was die Weihnachtskarten betrifft,
so kann man jetzt durchaus schon mal den einen oder anderen Gedanken
daran verlieren. Wer einen richtig großen Freundeskreis hat oder
vielleicht aus beruflichen Gründen wirklich viele Menschen in der
Vorweihnachtszeit mit Grußkarten erfreuen möchte, der könnte sich
zum einen schon überlegen, was für eine Art von Karte dieses Jahr
versandt werden soll und natürlich auch eine Liste der Empfänger
schreiben, die sich über einen Weihnachtsgruß freuen dürfen. Hat
man die Liste bereits im Vorjahr erstellt, dann bedarf es natürlich
nur noch kleiner Korrekturen und Ergänzungen, damit nicht die Hälfte
aller Karten mit dem Vermerk „unzustellbar“ zurück kommt.
Natürlich kann man diese Grußkarten
fertig kaufen, aber inzwischen gibt es so viele Möglichkeiten mit
denen man zum Beispiel online Weihnachtskarten
gestalten kann, dass ich lieber im Vorfeld ein wenig Zeit
investiere und hier meiner eigenen Kreativität freien Lauf lasse.
Wie meine LeserInnen bestimmt schon
bemerkt haben, stehe ich bei den Weihnachtsfarben eher auf der
traditionell konservativen Seite und bevorzuge hier die Kombination
rot, weiß und grün. Aber für Weihnachtskarten gibt es auch noch
jede Menge andere Stimmungsfarben. Das können zum Beispiel auch
nordische Weihnachten mit schneeweiß und rotenasenrot sein oder
Weihnachten nach Art der Schneekönigin in Eisfarben und mit
silbrigem Schein.
Auch wer in seiner virtuellen Fotokiste
kramt und auf der Festplatte nach Bildern vom vergangenen
Weihnachtsfest sucht, wird bestimmt fündig und hat auf einmal jede
Menge Material, um daraus ansprechende und wirklich ansehnliche
Weihnachtskarten zu gestalten. Das können Nahaufnahmen von
Weihnachtskugeln sein oder Motive mit Apfel, Nuss und Mandelkern,
genauso natürlich eine kleine Tannenschonung im Schnee, in die sich
vielleicht ein rotnasiges Rentier hineinoperieren lässt. Möglichkeiten
gibt es wirklich viele, die nur darauf warten umgesetzt zu werden.
Wenn man erstmal die richtige
Farbgebung und das ideale Motiv für die Karten gefunden hat, dann
braucht es nur noch einen Zweizeiler, ein kleines Gedicht oder
einfach einen schön formulierten Gruß, den man dank moderner Mittel
nicht mehr dreißigfach von Hand schreiben muss, sondern auch hier
auf Online-Gestaltungssoftware zurück greifen kann, um ein
ansprechendes Schriftbild und eine schöne Aufteilung zu erreichen.
Wie einfach das doch heutzutage ist! Wenn ich daran denke, dass ich
früher höchstens zehn Karten verschickt habe, weil mir danach die
Finger vom Schreiben weh taten und ich ehrlich gesagt auch keine Lust
mehr hatte, noch mehr zu beschriften!
Wer wirklich noch einen individuellen
Hauch von „home made“ auf die selbst entworfenen und
professionell gedruckten Karten zaubern möchte, der kann zum
Beispiel einfach mit Glimmer Glue Konturen nachzeichnen, die dann wie
vereist glitzern oder einzelne Strasssteinchen aufkleben oder mit
weihnachtlich bedrucktem Masking Tape einen Rahmen kleben – gerne etwas
unregelmäßig – oder gerade Strecken auf dem Fotomotiv wie
Baumstämme, Geschenkbänder o.ä. nachkleben und damit betonen.
Jetzt würde mich interessieren:
Bastelt ihr eure Weihnachtskarten selbst? Oder getaltet ihr sie
online oder am Computer um sie dann auszudrucken? Und wie sehen eure
diesjährigen Farb- und Motivfavoriten aus?
Ich freue mich über zahlreiche
Antworten im Kommentarfeld!
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Sabine von der Weihnachtsbloggerei