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Freitag, 6. November 2009

Die Legende vom Heiligen Sankt Martin


Um das Jahr 334 war Martin als Soldat der kaiserlichen Garde in Amiens stationiert. Er war wohl bei den Reitern und hatte seine militärische Laufbahn noch vor sich. Eines Tages im Winter, es war eisig kalt, so kalt, dass viele Menschen der Kälte zum Opfer fielen, kam er am Stadttor von Amiens vorbei und sah dort einen armen Mann sitzen, der keine Kleidung anhatte und dem mit Sicherheit der Tod durch Erfrieren drohte.

Der arme Mann hatte wohl schon einige Menschen gebeten, ihm Kleidung zu geben, doch keiner hatte ihm etwas überlassen. Als nun der Soldat Martin auf ihn traf und auch gefragt wurde, ob er ihm Kleidung geben könne, zögerte er nicht lange und teilte mit seinem Schwert seinen Militärmantel oder -umhang, obwohl er selbst außer Rüstung, Mantel und Schwert nichts bei sich trug. Der arme Mann dankte ihm für die barmherzige Tat.

In der darauf folgenden Nacht träumte Martin von Jesus, der ihm mit der Hälfte seines Mantels erschien, die er dem armen Mann überlassen hatte. Da erkannte Martin, dass er mit seiner barmherzigen Tat im Sinne Jesu gehandelt hatte und beschloss, sich taufen zu lassen und sich dem christlichen Glauben anzuschließen.

Jahre später wurde er zum Bischof von Tours ernannt. Share

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Sabine von der Weihnachtsbloggerei